Visionen der Menschenrechte, Grundbedürfnisse des Menschen, Gedanken zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte – SchülerInnen der Klasse 4AHWII der HTL am Schulzentrum Ungargasse in Wien haben sich anlässlich des heurigen internationalen Tags der Menschenrechte am 10.12.2022 mit der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” (AEMR) beschäftigt, einem der bedeutendsten Schriftdokumente der Menschenheit, welches am 10. Dezember 1948 erstmals öffentlich verkündet wurde. In der Sendung geht es u.a. um das Menschsein generell, um den Begriff Frieden, um Grundfreiheiten, um Menschenwürde oder um die Vernunft des Menschen. Weiters werden Existenzbedürfnisse wie Wasser, Wärme, Luft oder Nahrung, die durch den Klimawandel bedroht sind, ebenso angesprochen wie ausgewählte Artikel der Allgemeinen Erklärung (so Artikel 19 – Meinungsfreiheit, Artikel 7 – Keine Strafe ohne Gesetz, Artikel 29 – Pflichten gegenüber der Gemeinschaft). Oft wird dabei der Bogen zur Gegenwart gespannt, etwa wenn es um die Verbreitung von Falschmeldungen, um Meinungsbildungsprozesse überhaupt oder um die Nichtbeachtung der Menschenrechte gegenüber Ländern des globalen Südens. Nicht zuletzt zeichnet sich der Mensch als ein Wesen aus, das zur kritischen Hinterfragen der eigenen Meinung fähig ist. Was also macht den Menschen aus? Die Sendung soll zur Beantwortung dieser Frage anregen. Die Sendung entstand mit Unterstützung des OEAD.
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