Gedanken zum gemeinschaftlichen Bauen

Podcast
Simple Smart Buildings
  • 026_Gedanken_gemeinschaftlich_bauen
    08:06
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Gespräch über die Kreislaufwirtschaft
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31:13 min.
Gespräch über das Umbauen 02
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30:04 min.
Umbau des Bestandes
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11:24 min.
Gedanken zur Werkstatt im Haus
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20:46 min.
Gespräch über die Schönheit des nachhaltigen Bauens
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12:37 min.
Gedanken zum Wechsel von Hell und Dunkel
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18:22 min.
Gedanken zum abgeschirmten Parken
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12:02 min.
Gedanken zu kleinen Parkplätzen
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16:08 min.
Gedanken zur Stellplatzdichte
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30:27 min.
Leerstand 02

 

Kleine, selbstorganisierte soziale Netzwerke vervielfachen effizient die Leistungsfähigkeit Einzelner. Weltweit finden seit der neolithischen Revolution Menschen zusammen, um gemeinsam Häuser zu bauen. Dieses archetypische Modell der Arbeitsteilung erwacht unter dem Druck krisenhafter Situationen immer wieder neu. So entstand in den Wirren nach dem ersten Weltkrieg die Siedlerbewegung in Wien, wo Wohnungssuchende freie Grundstücke besetzten und dort gemeinschaftlich mit einfachen Materialien kleine Häuser bauten. Die kleinen Gärten mit der Möglichkeit zur Selbstversorgung festigten die Unabhängigkeitsbestrebungen der Siedler. Die dieser Form gemeinschaftlicher Arbeit wirkt soziale Motivation stärker als monetärer Anreiz. Aus Zweckgemeinschaften können stabile soziale Netzwerke entstehen, die sich auch lange nach der Fertigstellung des Bauwerks tragfähig sind.

 

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