Stabilität in Krisenzeiten

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Die psychische Verfassung von rund 40 Prozent der Oberösterreicher*innen hat sich während der Pandemie verschlechtert. Weitere Krisen lassen viele Menschen pessimistisch in die Zukunft blicken. Die Krisenhilfe OÖ unterstützt in schwierigen Lebenssituationen.

Corona, Krieg, Kostensteigerungen und die Klimakrise – Dauerkrisen unserer Zeit machen vielen Menschen Angst. Seit Beginn der Pandemie haben Depressionen und Angststörungen weltweit um ein Viertel zugenommen, so eine Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO. Besonders betroffen sind junge Menschen: rund 70 Prozent der jungen Menschen zwischen 16 und 26 Jahren gaben in einer Studie des SORA Insituts an, dass sie zumindest an einzelnen Tagen „unter Hoffnungslosigkeit, unkontrollierbaren Sorgen und Einsamkeit“ leiden.

Eine Entwicklung, die auch die Krisenhilfe OÖ spürt. 30.000 Kontakte hat die Beratungsstelle pro Jahr. Das Angebot beinhaltet telefonische Beratung, Online- bzw. Chatberatung sowie Krisenintervention. Leiterin Sonja Hörmanseder und Psychologe Michael Schmid heben in einer Pressekonferenz speziell die Sorgen und Ängste von jungen und von armutsgefährdeten Menschen hervor. Sie schildern wie die Krisenhilfe OÖ konkret helfen kann.

Erreichbar ist die Krisenhilfe OÖ rund um die Uhr, kostenlos und anonym per Telefon unter: 0732 2177

Online Krisenberatung unter: www.beratung-krisenhilfeooe.at, chat.beratung-krisenhilfeooe.at

 

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