Feministische Stadtgespräche: “Wut und Böse”

Подкаст
Sondersendungen auf FREIRAD
  • Wut_und_Boese
    89:24
audio
24:43 хв.
Nachhaltigkeit, feministisch
audio
1 год. 28:43 хв.
Medientag 2024
audio
1 год. 50:47 хв.
Tag gegen Gewalt an Frauen* - Live von der Demo
audio
49:09 хв.
20 Jahre Caravan
audio
59:00 хв.
liebkind, Kapitel Eins: der Tod
audio
1 год. 44:52 хв.
Gesprächsmuseum: 40 Jahre WAMS
audio
1 год. 42:19 хв.
Kinder gut, alles gut?
audio
1 год. 02:14 хв.
Werte Leben: Die Zukunft der Welt
audio
28:00 хв.
Hörgeschichten und Geräusche raten
audio
1 год. 15:47 хв.
Es ist wieder Donnerstag! #1

Die Journalistin Ciani-Sophia Hoeder präsentierte am 15. November 2022 ihr Buch “Wut und Böse” in der Stadtbibliothek Innsbruck – ein Buch über ein unterdrücktes (weibliches) Gefühl. Ein Gespräch mit Verena Sperk vom Institut für Erziehungswissenschaften der Uni Innsbruck.

Zicken, Diven, Schreckschrauben: Frauen, die ihrer Wut freien Lauf lassen, gelten immer noch als hysterisch, unzurechnungsfähig oder instabil. Mädchen werden eher zu stiller Eleganz erzogen als zu Durchsetzungsfähigkeit. Doch weibliche Wut ist wichtig, in ihr steckt eine enorme transformative Kraft und Frauen müssen lernen, diese anzunehmen und einzusetzen. Denn letztlich verdanken wir der weiblichen Wut das Frauenwahlrecht, internationale Bewegungen wie den Women’s March, MeToo- oder die #Aufschrei-Debatte. Entfesselt und frei von Stigmata, kann Wut Frauen einen Weg aus unterdrückenden Verhältnissen bereiten und uns allen helfen, gleichberechtigt zu leben.

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe “Feministische Stadtgespräche”. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltungsreihe unter: https://www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/veranstaltungen/fem-stadtgespraeche.html

Veranstalter: CGI – Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck

Ciani-Sophia Hoeder ist freie Journalistin, SZ-Magazin-Kolumnistin sowie Gründerin und Geschäftsführerin von RosaMag, dem ersten OnlineLifestylemagazins für Schwarze Frauen in Deutschland. Sie studierte Politik und Journalismus in Berlin und London und berichtet über alltäglichen und institutionellen Rassismus, das Dasein als Millennial, intersektionalen Feminismus und Popkultur. Mit dem RosaMag war sie 2020 für den Grimme Online Award nominiert.

Залишити коментар