Solidarische Ökonomie und Ernährungssouveränität in Aktion.
Was können wir tun in Europa, um eine ökologische und soziale Landwirtschaft zu fördern – abseits der großen Politik, der industriellen Landwirtschaft, sondern hier und jetzt – da wo wir leben! Die Idee der solidarischen Landwirtschaft stellt sich dieser Frage – seit 1960 übrigens! Die Bedingungen sind: lokale Versorgung, ökologischer, naturnaher Anbau und Solidarität zwischen Produzenten und Konsumenten. Dazu braucht es nicht einmal viel: KonsumentInnen schliessen sich mit ProduzentInnen zusammen, vereinbaren Ernteanteile und andere Gegenleistungen. Wichtig dabei ist die Freiwilligkeit – jeder und jede gibt und nimmt was sie kann und braucht! Das funktioniert – in Österreich unbekannt – in den USA in derzeit 13000 landwirtschaftlichen Betrieben.
Wie nun auch in Österreich eine solidarische, ökologische und solidarische Landwirtschaft möglich wird, das besprechen aus eigener Erfahrung
Lorentz Glatz von „Gemeinsam Landwirtschaften / GeLa„, einem Projekt bei Gänserndorf und
Franziskus Forster von Agrar Attac Österreich.
Moderation des Workshops Brigitte Kratzwald.
Eine Aufzeichnung im Rahmen des Crossraods Festivals für Film und Diskurs.