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Das Ziel 2 der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDG 2) ist es, Hunger zu beenden und für Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung zu sorgen. Dies bedeutet, dass jeder Mensch auf der Welt Zugang zu ausreichend und gesunden Nahrungsmitteln haben sollte, um ein gesundes Leben führen zu können.

Ein wichtiger Aspekt dabei ist die nachhaltige Landwirtschaft, bei der auf umweltfreundliche Praktiken und die Erhaltung der Biodiversität geachtet wird. Auch die Unterstützung von kleinbäuerlichen Landwirtschaftsbetrieben und die Verbesserung der Aufklärung und Bildung im Bereich Ernährung sind wichtig, um das Ziel 2 zu erreichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hunger ein weltweites Problem ist und nur durch eine Zusammenarbeit aller Akteure, wie Regierungen, Privatsektor und Zivilgesellschaft, erfolgreich bekämpft werden kann.

In Zusammenfassung SDG 2 zielt darauf ab, sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu ausreichenden und gesunden Nahrungsmitteln haben, indem Hunger bekämpft und Ernährungssicherheit gewährleistet wird. Dies erfolgt durch die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft, die Unterstützung von kleinbäuerlichen Landwirtschaftsbetrieben und die Verbesserung der Aufklärung und Bildung im Bereich Ernährung.

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist ein Plan der Vereinten Nationen, der sich auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung konzentriert, die als die Sustainable Development Goals (SDGs) bekannt sind. Diese Ziele zielen darauf ab, eine bessere und nachhaltige Zukunft für alle Menschen und für unseren Planeten zu schaffen.

Die SDGs umfassen Themen wie Armut, Hunger, Gesundheit, Bildung, Klimawandel, Geschlechtergleichstellung, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, nachhaltige Städte und Gemeinden, Energie, Industrie, Innovation und Infrastruktur, nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster, Meeresumwelt, Landwirtschaft, Wälder, Wüstenbildung, Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.

Die SDGs bauen auf den Millennium Development Goals (MDGs) auf, die im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden und deren Ziel es war, die Armut zu halbieren und den Zugang zu grundlegenden Diensten wie Bildung und Gesundheitsversorgung zu verbessern. Die MDGs waren bis 2015 in Kraft und haben wichtige Fortschritte bei der Verbesserung der Lebensbedingungen von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt erzielt. Die SDGs sind nun der nächste Schritt, um die Agenda für nachhaltige Entwicklung fortzusetzen und sicherzustellen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten und ein Leben in Würde zu führen.

Im Rahmen des FROzine beschäftigt sich Magdalena Getz mit den Herausforderungen, Fortschritten und Perspektiven der einzelnen SDGs. In der ersten Sendung geht es um Ziel 2: die Beseitigung von Hunger. Das 2. SDG soll Ernährungssicherheit gewährleisten, eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

In der Sendung diskutieren Freiwillige Redakteur*innen und Expert*innen die Herausforderungen, die damit verbunden sind, Hunger zu bekämpfen, und stellen Maßnahmen vor, die ergriffen werden können, um Fortschritte zu erzielen.

Betont wird die wichtige Rolle von Ziel 2 im Rahmen der globalen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Auch, wenn es Erfolge und Fortschritte zu feiern gibt, sei es wichtig den Fokus auf die noch bestehenden Herausforderungen zu behalten und weiterhin Maßnahmen zu ergreifen, um Hunger zu bekämpfen und eine inklusivere Welt für alle Menschen zu schaffen.

Die Bekämpfung von Hunger ist eine globale Herausforderung, die alle betrifft und die wir gemeinsam angehen müssen.

Freiwillige Redakteure:

Levi i.

Im Interview:

Monika f.

Sendungsmoderatorin: Magdalena Getz

Foto: @pexxels

 

Für mehr Interesse an SDGs: https://sdgs.un.org/goals.

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