Gleich zwei Stück gibt es von dieser guten Sache in Linz. Was in der Stadt in Sachen zivilgesellschaftliches Engagement und Philosophie für den Lebensalltag noch passiert, hört ihr im aktuellen FROzine vom 8. Juni 2012.
Gleichstellungspolitiken sind schon oft gescheitert, zuviele Ideologien haben sie durchzogen und verbogen, als dass sie, die Gleichstellung sich hätte gut entwickeln können. Frigga Haug kam da eine ganz andere Idee, nämlich den Faktor Zeit einzubeziehen und auf den Kopf zu stellen oder genauer: vierzuteilen, wenn es um eine gesellschaftliche Umverteilung von Arbeit und Ressourcen geht.
Radio FRO hat sich dem Thema angenommen und sich den Kopf über Arbeitsteilung zerbrochen. Herausgekommen ist ein Projekt, das vom KUPF Innovationstopf 2012 gefördert wurde. Am Sonntag gehts los mit einer philosophischen Matinee im Kepler Salon und Kaffee und Butterbrot vom Biobauern. Was hinter « Oh du liebe Zeit » steckt und wie diese Zeitphilosophie in der Wirklichkeit funktionieren kann, erklärt Veronika Moser im FROzine.
Offene Bücherschränke
Es steht einer vor der STWST, der andere nun am afo Platz oder Herbert-Bayer-Platz. Der eine ist ein aufgelassener Eisschrank, der andere designt. Was die beiden verbindet, ist der Gemeingutwert. Die Rede ist von offenen Bücherschränken, die es Passanten erlauben, das eine oder andere Buch mitzunehmen oder auch eines zurückzulassen. Es ist ein unauffälliges Kulturgut, von dem wir gerne mehr in der Stadt hätten!
Simone Boria war vor Ort und hat sich die offenen Bücherschränke näher angesehen…
Interview mit Dominique Hölzl (Open Bookbox) und Jörg Parnreiter (Stadtwerkstatt).
Am Mikrofon: Simone Boria.
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