SNØHETTA: Architektur – Landschaft – Interieur // Vorschau INNENANSICHT SUEDOST: Erkundungen islamischer Glaubensräume

Podcast
Architekturforum
  • 2012.06.06_afo_
    29:40
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30:00 min.
Wie geht’s, Alter?
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GEHT’S NOCH?! 8/8: Michael Hager
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GEHT’S NOCH?! 7/8: Oliver Schulze
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GEHT’S NOCH?! 6/8: Emil Dworschak & Judith Kinzl
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GEHT’S NOCH?! 5/8: Peter Wimmesberger
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GEHT’S NOCH?! 4/8: Heidi Pretterhofer
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GEHT’S NOCH?! 3/8: Horst Lechner
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GEHT’S NOCH?! 2/8: Carla Lo
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GEHT’S NOCH?! 1/8: Martin Urmann
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schee schiach #3

SNØHETTA: Das nach dem norwegischen Berg Snøhetta benannte Architekturbüro wurde in den letzten Jahren vor allem durch zwei große internationale Wettbewerbserfolgen bekannt: Bibliotheka Alexandrina in Ägypten (2001), die über den größten Lesesaal der Welt verfügt und das neue Opernhaus in Oslo (2008).

Das afo architekturforum oö zeigt noch bis 16.06.2012 die Ausstellung SNØHETTA: Architektur – Landschaft – Interieur. Das mittlerweile global agierende Architekturbüro SNØHETTA mit Niederlassungen in Oslo und New York legt Wert auf eine gemeinschaftliche Entwurfsarbeit und berücksichtigt die Beziehung zwischen Architektur und umgebender Landschaft sowie das Zusammenbringen möglichst aller im jeweiligen Projektumfeld wirksamen Interessensgruppen („negotiated architecture“, „ausgehandelte Architektur“). Wir haben mit Kjetil T. Thorsen über die Ausstellung gesprochen, die in Österreich nur in Linz Station macht.
INNENANSICHT SUEDOST gibt einen exemplarischen Überblick über die Geschichte der Moscheenarchitektur und lenkt besonderes Augenmerk auf die muslimischen Gebets- und Kulturräumen vor Ort: Wie sichtbar ist der Islam in Linz?

An der andauernden Debatte in Europa wird deutlich, wie verkürzt „Moschee“ als Gebäudetyp bestimmter Form verstanden wird: Moscheen werden akzeptiert – so lange sie nicht so aussehen. Während die muslimischen Gemeinden Westeuropas zunehmend „sichtbar“ werden, offenbaren die Diskussionen mitunter ein von Stereotypen und Vorurteilen geprägtes Denken. Fehlendes Wissen und Unverständnis bereiten wiederum den Boden für die Angstpolitik gegenüber dem Islam. Gespräch mit Gunar Wilhelm, Co-Kurator der Ausstellung.

 

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