Am 15. Februar hat online ein Mediengespräch von Diskurs das Wissenschaftsnetz stattgefunden. Das Thema war Soziale Gerechtigkeit – Was weiß die Wisssenschaft?. Eine der Vortragenden war Barbara Rothmüller von der Sigmund Freud Privatuniversität. Sie hat zu dem Thema „Die Psychologisierung von Geschlechterungleichheiten“ referiert. Auf persölicher Ebene resilient werden, in Therapie gehen. Wichtige Hilfsmittel, aber sie können strukturelle Ungleichheiten in der Gesellschaft verdecken, ist die These von Rothmüller. Diese gesellschaftlichen Probleme würden das gute Leben für Frauen gesamt verhindern. Sie spricht auch davon, dass sie in ihrer Forschung mit Frauenberatungsstellen gesprochen hat, die davon berichten, dass sie unterscheiden lernen, ob Frauen unter psychischen Belastungen leiden, die von struktureller Diskriminierung stammen würden. Als Beispiel nennt sie finanzielle Abhängigkeit von Opfern häuslicher Gewalt.
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