„Wir übernehmen Mitverantwortung für den Zustand der Welt und wollen nicht weiter zuschauen, wie Mensch und Natur gegen die Wand gefahren werden. Wir verlassen uns nicht auf höhere Mächte oder die Versprechungen von politischen Parteien.“ steht auf der Homepage.
Dazu haben Christa und Stephan diesmal in ALTER-nativen: für eine gute Zukunft noch viel mehr zu sagen. Sie wissen, dass Armut, Hunger und Krieg sowie die Ausbeutung von Mensch und Natur auf der ungerechten Verteilung der Ressourcen basieren und den Menschen, insbesondere im Globalen Süden, die Lebensgrundlage entziehen.
Den Aktivist*innen von Seniors for Future brennt es unter den Nägeln, dass wir sofort handeln müssen, insbesondere in der westlichen Welt, die einen Großteil der Krise zu verantworten hat. Sie wollen ihren Teil dazu beitragen, den Druck auf Politiker:innen und Entscheidungsträger:innen zu erhöhen. Sie machen klar, dass auch Senior:innen klimaignorante und klimafeindliche Positionen ablehnen und ein massives Interesse am sofortigen Ende der Zerstörung von Meeren, Böden und Gletschern haben.
Seniors for Future schließen sich den Forderungen der Fridays-for-Future zu einer radikalen Umweltschutzpolitik in Übereinstimmung mit dem 1,5-Grad-Ziel und globaler Klimagerechtigkeit an:
- Maßnahmen des Klima- und ökologischen Notstands umsetzen
- Klimaschutz in die Verfassung und Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas bis 2030
- Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2025 auf 50% gegenüber 2005 und bis 2030 auf netto-null
- Ökosoziale Steuerreform
- Artenvielfalt fördern und bei neuerlassenen Maßnahmen berücksichtigen
- Stopp ‚fossiler‘ Großprojekte (z.B. Neu- und Ausbau von Flughäfen und Autobahnen)
Mehr Infos, einen sehr umfassenden Medienspiegel und Termine zum Thema Klimaschutz gibt es auf der Website www.seniorsforfuture.at.
Dort kann man unter anderem auch den Newsletter abonnieren.
Musik: Herbert-Projekt Pixner, Tango to go; Meredith Monk, The Tale, 1973; Wiener Tschuschenkapelle, auf und davon, Musette; Oumon Sangare 2003; Tewodros Kassuhun 2005,