Wenn Kunst widerständig und Widerstand künstlerisch ist
Aktivistinnen der Plattform 20000frauen erzählen von widerständiger Kunst und künstlerischem Widerstand, Aktionismus und dem heute so dringend nötigen feministischen Engagement.
In Erinnerung an die erste große Frauendemo am Wiener Ring am 19. März 1911 fand sich im Jahre 2011 die „Plattform 20000frauen“ zusammen um wieder am Ring Gendergerechtigkeit einzufordern. Das war der Beginn des breiten Bündnisses von Fraueninitiativen und –organisationen, das für kreativen und aufdeckenden Aktionismus ebenso bekannt wurde wie für klare feministische Forderungen an die Politik.
Bärbel Danneberg, Heidi Ambrosch, Rosemarie Ertl und Bettina Frenzel berichten von Highlights und medialen Erfolgen im Kampf gegen Sexismus und für Frauenrechte und Gleichstellung.
„Fair sorgen! – Wirtschaften für´s Leben“ ist aktuell ein Arbeitsschwerpunkt, der die Krise der bezahlten und unbezahlten Care-Arbeit thematisiert. Ausgehend vom feministischen Konjunkturpaket der „femme fiscal“ wird eine geschlechtergerechte Steuer- und Budgetpolitik lautstark auch durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen eingefordert.
Eine weitere wichtige Kooperationspartnerin „OBRA-One Billion Rising Austria“ setzt sich für von Gewalt betroffene Frauen ein. Für sie war Aiko Kazuko Kurosaki bereits bei „ALTER-nativen für eine gute Zukunft. Enkeltaugliche Küchengespräche“ zu Gast. Der Podcast steht unter https://cba.media/594844 zur Verfügung.
Links: www.zwanzigtausendfrauen.at, www.faisorgen.at , www.1billionrising.at ,
Musik von Aretha Franklin, Respect; Judith Klemenc (Initiatorin), Systemrelevant; Maren Rahmann&Rudi Görnet, Lied vom Einfachen Menschen (Text: Jura Soyfer); Maren Rahmann, Frag lieber laut; Randy Crawford, Street Life; Gloria Gaynor, I Will Survive.
Foto Copyright Bettina Frenzel (Frauendemo 2011, Wien)