Facette Kult mit Christiane Mähr zu Tanzaniaprojekt

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In der heutigen Sendung ist Christiane Mähr zu Gast. Sie ist im Februar aus einem 3-monatigen Aufenthalt aus Tanzania zurück gekehrt und hat dort die Sustainable Agriculture Tanzania (SAT) besucht und unterstützt.

Mit biologischer Landwirtschaft zu Ernährungssicherheit und Armutsreduzierung beitragen

Sustainable Agriculture Tanzania (SAT) ist in Morogoro, einer sehr landwirtschaftlich geprägten Region Tansanias angesiedelt. Seit ihrer Gründung 2011 beschäftigt sich die tansanianische Organisation mit der Förderung biologisch-nachhaltiger Landwirtschaft. Im Mittelpunkt stehen dabei die Herausforderungen und Bedürfnisse von Kleinbäuer*innen. Ziel ist es, mit einfachen Techniken und umweltfreundlichen Anbaumethoden eine Ertragssteigerung für Kleinbäuer*innen und somit eine wirtschaftliche Stabilität für ihre Familien zu erreichen.

Vision von SAT

Die Mehrheit der Kleinbäuer*innen nutzt anerkannte agroökologische Anbaumethoden, um ihre Lebensgrundlagen zu verbessern,
die Umwelt zu schonen und den Verwendungsdruck auf natürliche Ressourcen zu reduzieren.

Im Laufe der letzten Jahre ist SAT zu einer anerkannten tansanischen Organisation mit rund 80 engagierten Mitarbeiter*innen herangewachsen, die mit Kleinbäuer*innen, lokalen sowie internationalen Nichtregierungsorganisationen, Universitäten und der tansanischen Regierung zusammenarbeitet und sie in seine Entscheidungsprozesse miteinbezieht. Durch diese Zusammenarbeit ist es gelungen, den Bekanntheitsgrad von biologischer Landwirtschaft zu steigern und für Kleinbäuer*innen attraktiv zu machen. Der ganzheitliche Ansatz von SAT wird von vier Säulen getragen: Forschung, Wissensverbreitung, Anwendung und Vernetzung

Infos über die Projekte findet ihr auf: https://www.nlo.at und auf https://kilimo.org/

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