Protestaktionen zur Gaskonferenz

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Rotlicht-Festival für Fotografie, Diskriminierungsschutz und Antiosteuropäischer Rassismus : ANDI 308
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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023

ANDI 241 | 31.03.2023
Sendungskoordination: Margit Wolfsberger
Nachzuhören unter:

Protestaktionen zur Gaskonferenz | Kriminalisierung der Sexarbeit und das „Queer Sex Workers Collective“ | Entwicklungshilfeklub feiert 50jähriges Jubiläum | Gastbeitrag: Superreiche gönnen sich superhohen CO2-Ausstoß – Privatjet-Reisen um 76% gestiegen / Jan Strotzky von Radio Lora München | Gastbeitrag: Housing First in Stuttgart / Radio bermuda.funk

Protestaktionen zur Gaskonferenz
Anlässlich der European Gas Conference, die von 26. bis 29. März im Marriot Hotel in der Wiener Innenstadt stattfand, kam es zu mehreren Protestaktionen in und rund um Wien sowie zu einer Großdemonstration am 27. März 2023. Aktivist\*innen des Block Gas Bündnisses, das hinter den Aktionen steht, kritisierten, dass bei der Gaskonferenz hinter verschlossenen Türen über die Zukunft der Energieversorgung entschieden wurde, bei der Profitinteressen über Menschen- und Naturschutz stehen.
Beitragsgestaltung: Sarah Bretschko und Tony Siekerkotte

Kriminalisierung der Sexarbeit und das „Queer Sex Workers Collective“
Zum Anlass des Vortrags von Christine Nagl (von der Beratungsstelle PIA) am 24. März über die Kriminalisierung von Sexarbeit haben wir Personen vom neu gegründeten „Queer Sex Workers Collective“ zu ihrer Perspektive befragt.
Beitragsgestaltung: Alexa Augschöll

Entwicklungshilfeklub feiert 50jähriges Jubiläum
1973 gründete Gerhard Dorffner in Wien den Entwicklungshilfeklub, der seitdem verschiedenste Projekte in Ländern des globalen Südens umsetzt. Zum 50-jährigen Bestehen des Klubs sprach ANDI mit der aktuellen Geschäftsführerin Brita Wilfling über Entwicklungszusammenarbeit im Wandel der Zeit.
Beitragsgestaltung: Sebastian Sauer

 

Gastbeitrag: Superreiche gönnen sich superhohen CO2-Ausstoß – Privatjet-Reisen um 76% gestiegen / Jan Strotzky von Radio Lora München
Letzte Woche wurde der 6. Sachstandsbericht des IPCC (International Panel for Climate Change) vorgestellt. UN-Generalsekretär Guterres sagte, „unsere Welt brauche Klimamaßnahmen an allen Fronten: alles, überall, auf einmal“. Die Klima-Wissenschaftler:Innen betonten, dass dieser Bericht eine „letzte Warnung für die Menschheit“ wäre, um endlich zu handeln. Viele Menschen versuchen ihren persönlichen CO2-Abdruck soweit wie möglich zu verringern. Allerdings betrifft das offensichtlich nicht alle. Menschen, die es sich leisten können, einen Privatjet zu buchen scheint das nicht sehr zu interessieren. 2022 sind so viele Privatjets in Europa unterwegs gewesen wie noch nie zuvor. Insgesamt stieg die Zahl der Privatflüge in Europa um 76% im Vergleich zum Vorjahr. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von 130.00 Autos pro Jahr. Dabei sind die meisten dieser Privatflüge Kurzstreckenflüge, die auch leicht mit der Bahn zu tätigen wären. Radio Lora hat dazu mit Lena Donat von Greenpeace gesprochen, die an dem Bericht mitgearbeitet hat:
Beitragsgestaltung: Jan Strotzky von Radio Lora München
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/121272

 

Gastbeitrag: Housing First in Stuttgart / Radio bermuda.funk
Bis 2030 soll in Deutschland die Obdachlosigkeit abgeschafft sein. So steht es zumindest im Koalitionsvertrag der deutschen Bundesregierung. Ein vielversprechendes Konzept, das dabei helfen könnte, ist Housing First. In Deutschland entstehen deshalb überall sehr unterschiedliche Housing First-Projekte. Letztes Jahr wurde ein Bundesverband gegründet, der jetzt allgemeine Standards für die Projekte auf den Weg bringen soll. In Stuttgart gibt es seit etwa einem Jahr ein Modellprojekt für Housing First. Angelegt auf 3 Jahre, finanziert wird es zu 90% von der Stadt Stuttgart und 10 % von der Vector Stiftung. Die Nachfrage danach ist so groß, dass innerhalb weniger Monate ein Aufnahmestopp verhängt werden musste. Sozialarbeiterin Katharina Rudel ist Projektkoordinatorin bei Housing First Stuttgart und gibt im Interview einen Einblick in ihre Arbeit.
Information: https://housing-first-stuttgart.de/
Beitragsgestaltung: Radio bermuda.funk – Mannheim
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/121221

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