Peter N. Gruber: Vom Lärm der Welt in Epikurs Garten (Teil 2)

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Das rote Mikro: Musikerportraits
  • Peter N. Gruber: Vom Lärm der Welt zu Epikurs Garten (Teil 2)
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Bunte Songs von Coinflip Cutie
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Reinhard Ziegerhofer: Bass Diary II
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Stilistisches Chamäleon: Jörg Haberl, drums

Zur Person: Peter Niki Gruber, ehemals Bassist der Gruppe Opus und heute als Komponist und Kontrabassist tätig, hat sechs Jahre lang an seinem jüngsten Werk gearbeitet; jetzt wurde das Album „Ein ferner Garten“ veröffentlicht. Es enthält 18 Stücke für Kontrabass und Streichquartett, entstanden aus Freude am Experimentieren und am Beschreiten neuer Wege, 18 meist kurze Kompositionen, voller Klangreichtum, manchmal sehr dynamisch, manchmal eher kontemplativ.

Christoph Schlüren schrieb, «Ein reicher Garten, vielleicht einem japanischen Zen-Garten gleich, indem er mit jedem Stück andere Blicke freigibt, uns stets aufs Neue überrascht. Nehmen wir ein etwas längeres Szenarium, ‚Ein grausames Spiel’, wo die melancholisch-statuarisch schreitenden Klangfolgen alter Musik allmählich von bösen Klamauk-Überstreichungen aus der Hexenküche der Atonalität sabotiert werden. Nehmen wir nur zum Beispiel die rituell beklemmende Atmosphäre von ‚Kreis der Gefangenen’, die verballhornte Harmlosigkeit in ‚Schäfchen zählen’, das quere Spiel der ‚Galgenhumoreske’, den salzig pittoresken Naturlaut-Impressionismus des ‚Mövenpicknick’ – die Palette Grubers ist von bestechendem Reiz.» (Neue Musikzeitung, Regensburg)

Sendungsinhalt: Peter N. Gruber erzählt von der Entstehung der Kompositionen und vom langen Weg zum fertigen Album, er spricht über grausame Spiele, November-Musik und Dilettanten und er gibt Einblicke in seine Lebensphilosophie. Dazu gibt es reichlich Kostproben aus dem neuen Werk.

Musik: „Ein ferner Garten. Music for String Quartet“ von Peter N. Gruber & Frozen Fritz 4, doublebass records 2012, Vertrieb: Gramola

Achtung: Bei Sendungsübernahme darf die Absage weggeschnitten werden!

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