Angesichts der beginnenden Sommerbadesaison verweist Dr. Johanna Trauner-Karner, Leiterin des Bereichs Sport- und Freizeitsicherheit im KFV, auf die besondere Gefahrensituation. Laut Trauner-Karner sind Aufgrund der COVID-19-Pandemie viele Schwimmkurse im Rahmen des Schulsportunterrichts ausgefallen und konnten oft auch nicht nachgeholt werden. Viele Kinder und Jugendliche könnten aktuell gar nicht, unsicher oder im besten Fall nur mittelmäßig gut schwimmen, erklärt die Leiterin des Bereichs Sport- und Freizeitsicherheit des KFV. Kleinkinder sollten immer in unmittelbarer Reichweite beaufsichtigt werden, größere Kinder in Sichtweite.
Auch Erwachsene und ältere Kinder sollten sich nicht überschätzen. Wer sich in offenen Gewässern weit vom Ufer entfernt, sollte eine Schwimmboje mitführen. Falls man müde wird, kann man sich daran festzuhalten und um Hilfe rufen bzw. nach einer Erholungsphase ans Ufer zurückzuschwimmen. Aber Achtung: Schwimmbojen sind keine Schwimmhilfen bzw. Schutzausrüstung und nur für erfahrene Schwimmer*innen zur Unterstützung geeignet.
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