Ein Dyke March ist eine Demo, bei der besonders FLINTA (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binäre, Trans und Agender) Personen sichtbar werden sollen. In Linz findet am 23. Juni, einen Tag vor der Pride, ein Tag voll mit kostenlosen Workshops, Musik und Demozug statt. Dyke Marches in Nordamerika entstanden, sie haben sich aus Lesbenbewegungen etabliert. Diese Märsche sollen Sichtbarkeit erhöhen und sind oft mit politischen Forderungen verbunden. Fiftitu, die den Dyke March mitorganisieren schreiben:
Wir freuen uns auf euch! Let’s March, Dykes*!
Für die Community, Szene und unsere Sichtbarkeit in dieser.
Wir sind viele, wir sind divers – wir begehren und lieben Frauen/*!
Schreiben wir unsere eigene Geschichte. Nehmen wir uns Platz!
Wir wollen die Vielfalt zeigen und leben und die Diversität und Fluidität von Weiblichkeit und weiblichem Begehren repräsentieren!
Definiert und lebt euch, wie ihr wirklich seid!
Das FROzine hat mit Suat gesprochen, die ebenfalls mitorganisiert. Sie erzählt, wie sie überhaupt diese Gemeinschaft gefunden hat und warum es ihr wichtig ist, dass der Dyke March feministisch und intersektional ist. Heuer wird besonders auf die Situation von Menschen im Iran aufmerksam gemacht und die Text sind auch auf Englisch, damit Menschen, die kein Deutsch können auch inkludiert sind.