Das neue Jagdvolksbegehren in Österreich

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Die Jagd wird von vielen Menschen als Hege und Pflege des Waldes verstanden. Die großen Beutegreifer, wie Bär,Wolf uns Luchs sind längst aus einigen Wäldern in Österreich verschwunden und deshalb glauben die Menschen an die These, dass der Jäger/die Jägerin den Bestand kontrolliert.
Es ist ein Irrtum und besonders muss beachtet werden, dass nur durch das Eingreifen des Menschen in die Natur, wie das Auslöschen der Beutegreifer in Mitteleuropa die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Auch die enorme Reduktion der Lebensräume macht es für die Wildtiere schwierig in Einklag mit der Natur zu lesen. Das weiß die Jägerschaft! Dennoch ist die Lust am Töten und die Besessenheit Macht über schwächere Tiere zu haben stärker. Die Tiere müssen mehr geschützt werden durch Gesetze.

Auch wilde Treibjagden und Züchtungen auf gewisse Tierarten und Jagdtrophäen sind aus Tierschutzsicht stark zu kritisieren. In Österreich ist das Jagdgesetz Ländersache und somit wird das gleiche Tier unterschiedlich behandelt.
Das soll sich ändern und für den Natur- und Artenschutz ist es wichtig eine Reform zu schaffen in Österreich mit dem neuen Jagdvolksbegehren. Im Gespräch dazu bin ich mit Dr.Dr. Martin Balluch , Obmann vom Verein gegen Tierfabriken.

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