future line 10 – Jedlesee, 1210 Wien – Teil 2

Podcast
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  • future line 10a: Zukunft und solidarisches Altern
    09:06
  • future line 10b: Unterstützung und Mobiität im Alter
    10:47
  • future line 10c: Zukunft und Entschleunigung
    06:56
  • future line 10d: Areale für Kommunikation und Aktionismus
    12:04
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17:19 dk.
Ist die Josefstadt bereit für einen Besuch aus der Zukunft?
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09:36 dk.
Eine Familiengeschichte und die Wiedererweckung des Mammuts
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10:19 dk.
Traum mit Wirklichkeitsbezug, Raben mit Botschaften
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14:21 dk.
Was Pflanzen (und Menschen?) wirklich wollen
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20:13 dk.
Der (gute) Geist der Josefstadt
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13:30 dk.
Austausch der Dinge und ein Begegnungsbuch
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19:44 dk.
Das Eigenleben von Häusern und Uhren
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18:51 dk.
Keller, Spiegel und ein neues Studienfach
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12:23 dk.
Bewegtes Denken: Gehen und Sprechen
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25:59 dk.
Mobilitätsfantasie, Begegnungsformen, Zeit und mehr

DI, 20.06.2023, Jedlesee, 1210 Wien: Ein Gartengespräch in einem Wohnkomplex der Jeneweingasse wird zu einer weiteren Station auf den Jedleseer future lines. Wie kann man sich gemeinsam unterstützen, vor allem im Alter, einer Lebensspanne, in der wohl auch das Ende der persönlichen Zukunft liegt? Bestehende, aber auch neu zu schaffende Beteiligungsprozesse helfen hierbei, sei es die Erschließung menschenfreundlicher (Stadt-)Räume, sei es Kreativität (ohne Idylle), sei es unterstützende Mobilität, sei es der Umgang mit dem (vermeintlichen wie faktischen) Verlust eigener Autonomie, sei es Vermeidung von Isolation. Gemeinsames Wohnen und solidarisches Altern sowie die Bereitstellung von Ressourcen sind konstruktive Ansätze. Jedoch, mit „Optimierung des Menschen“ wird mitunter das Faktum des Älterwerdens versteckt. Die Idee zu einem Grätzlnetzes, zu sozialen Stützpunkten mit konkreten Unterstützungsmaßnahmen (zu denen auch Pflege, Betreuung und Hilfe bei Mobilität zählen könnten) kommt auf. Langsamer-Werden im Alter kann auch als Chance und als best practice für Entschleunigung gesehen werden. Schließlich wird mit Langsamkeit die Zeit verlängert und wirft andere Perspektiven auf die „Nutzung“ von Zeit, insbesondere bei persönlichen Entscheidungen. Das „äußere soziale Netz“ könnte gestärkt werden, Infozentren könnten ebenso entstehen wie Orte, wo man gerne bleibt, sich entspannt und tagträumt – was generell einen benutzbareren, belebteren öffentlichen Raum voraussetzt.

An Station 10 sprachen Conny Krenn, Edda Balatka und Walter Kreuz.

Zum Projekt future lines:
Mit interessierten Personen tastet das Projektteam den Wiener Stadtraum auf Zukunft ab und zieht mit den Beiträgen future lines. Im Zeitraum April bis Juni 2023 entstehen – Schritt für Schritt – SPRECHAUFNAHMEN und SCHRIFTLICHE AUFZEICHNUNGEN im Rahmen von Gesprächswanderungen. Die ausgewählten Gehwege sind „future lines“. Wer sich auf ihnen bewegt, ist auf der Suche nach individuellen Zukunftspunkten, nach Toren in die Zukunft. Gedankenströme und Visionen werden dabei in Sprache festgehalten. future lines ist ein Projekt der Initiative DAS SPRECH und wird von Wien Kultur gefördert.

Teilnahme bei Interesse
Audiovisueller Teaser
Audioteaser mit Übersicht zu allen Gesprächswanderungen

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