Juristischer Aktivismus für Tierschutz und Tierrechte

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2023-07-07_recht
    56:59
audio
56:59 Min.
Die Arbeit der Tierschutzombudsschaft
audio
56:50 Min.
Dokumentarfilm „Food For Profit“
audio
46:19 Min.
Care 2024 in Warschau
audio
49:38 Min.
Pelzkampagne
audio
46:13 Min.
Singvogelfang
audio
57:02 Min.
Ein Interview mit Bettina Balàka
audio
56:57 Min.
Tierschutzunterricht an den Schulen
audio
49:09 Min.
Bären
audio
56:56 Min.
Neuigkeiten vom Volksgegehren für ein Bundesjagdgesetz
audio
48:44 Min.
Wie entwickelt sich der Veganismus in Österreich?

Im Gespräch mit einer Aktivistin und juristischen Expertin.

Der klassische Tierschutz- und Tierrechtsaktivismus will Menschen überzeugen, Gesetze verändern, den Handel auf tierfreundlicher umstellen, vegane Alternativen fördern. Juristischer Aktivismus für Tierschutz und Tierrechte geht andere Wege. Er versucht die bestehenden Gesetze und ihre praktische Auslegung im Sinne der Tiere umzudeuten und Gerichte zu entsprechenden Präzedenzurteilen zu beeinflussen.

Aktivistin Alex spricht vom non-human rights project, dem Hiasl Prozess in Österreich und § 285a sowie §1332a im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch. § 285a besagt im Wesentlichen, dass Tiere keine Sachen sind aber wie Sachen behandelt werden, eine Bankrotterklärung einer aufgeklärten Gesellschaft. Und § 1332a ermöglicht Schadenersatz bei Verletzung oder Tötung eines Tieres, wenn dieses eine enge emotionale Beziehung zum Menschen hatte.

Schreibe einen Kommentar