Gedenken an Srebencia

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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023
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Mehr Unterstützung für Wohnungslose

ANDI 256 vom 14.07.2023 Koordination: Margit Wolfsberger

Gedenken an Srebenica | Demonstration gegen Albeismus | Kurznachrichten | Zum 20. Todestag von Seibane Wague

Gedenken an Srebencia
Der 11. Juli zeichnet den Tag der Erinnerung und des Gedenkens an den Völkermord von Srebrenica, der 1995 während des Krieges in Bosnien und Herzegowina stattfand. In diesem Zusammenhang fand am 8. Juli, organisiert vom Consilium Bosniakum, dem Verband bosnisch-herzegowinischer Vereine in Österreich, ein symbolischer Friedensmarsch statt. Das Ziel der jährlich stattfindenden Veranstaltung, ist Gedenken und Erinnern an die Opfer, aber auch Druck zu erzeugen, um die Suche nach vermissten Personen weiterzuführen. Zudem setzt eine solche Veranstaltung ein Zeichen für die Anerkennung des Völkermordes, welcher in einigen Teilen Bosniens, sowie einigen anderen Ländern weiterhin geleugnet wird.
Beitragsgestaltung: Dolores Šurlina; Interview und Originalaufnahmen: Simon INOU

Donnerstagsdemos gegen Ableismus
Die Schwarz-Blaue Regierung ist schon seit Jahren Geschichte, in Politik und Gesellschaft Österreichs ist die rechte Schlagseite aber noch immer spürbar. Anlässlich der Disability Pride Months im Juli widmen sich die Donnerstagsdemos am Platz der Menschenrechte dem Thema Ableismus. Chrisi berichtete letzte Woche in ihrem Redebeitrag über die gesellschaftlichen Hürden, denen sich Menschen mit erworbener Hirnschädigung gegenüber sehen.
Dieser Beitrag wurde gestaltet von Stefan Resch und enthält Tonmaterial von Wolf Hoog

Kurznachrichten
– Forderung für mehr Klimaverantwortung für Unternehmen im EU-Lieferkettengesetz
Beitragsgestaltung: Tony Siekerkotte

– Wiedereröffnung eines wichtigen Grenzübergangs von der Türkei in den von Rebell*innen gehaltenen Nordwesten des Landes
Beitragsgestaltung: Konstantinos Laskaridis

Zwanzigster Todestag von Seibane Wague
Am 15. Juli 2023 jährt sich der Tod von Seibane Wague zum 20. Mal. Wague lebte seit Ende der 90er-Jahre in Wien. Er war mit einer Österreicherin verheiratet und arbeitete als Nachtwächter und Kinderbetreuer im Afrika Kulturdorf im Wiener Stadtpark, wo er nach einer Auseinandersetzung von Einsatzkräften am Boden fixiert und dabei getötet wird. Ein Video zeigt die gesetzeswidrigen Handlungen von Polizei und Rettung für die zwei Beteiligte geringe Strafen erhalten.
Am 15.7.2023 fand eine Gedenkkundgebung im Wiener Stadtpark statt, wo unter dem Motto „20 Jahre danach – no justice no peace“ ein zivilgesellschaftliches Bündnis an den Tod von Seibane Wague erinnerte.
Beitragsgestaltung: Aram Ghadimi

 

 

 

 

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