Relativismus. Entschärfung eines Kampfbegriffs

Podcast
Philosophische Brocken
  • Relativismus-Kusch
    58:12
audio
58:52 Min.
Geschenkideen
audio
1 Std. 31:48 Min.
10 Jahre Badiou. Ein Wiener Jubiläum
audio
57:21 Min.
Philosophies of Nostalgia
image
Das Twitter-Dilemma. Big Brother contra Querdenken
audio
58:16 Min.
Rückblick auf die Avantgarde. Wiener Kreis und Wiener Gruppe
audio
59:48 Min.
Neue Welten: Radioprogramme, Philosophiestudium, Musiker
image
Moderne Propaganda. Desinformation und Fake News als Bedrohung für unsere Demokratie
audio
51:59 Min.
Landschaften ohne Land? Überlegungen zu einer interkulturellen Umweltsästhetik
audio
51:45 Min.
Unerschütterliche Weltanschauungen? Logische Formen, zerbrechliche Gewissheiten
audio
34:53 Min.
Helen Silving, eine Frau aus dem Kelsen-Kreis

„Relativismus“ ist eine Doktrin und auch ein Vorwurf. Die philosophische Lehre stellt sich gegen definitive, nicht bezeifelbare Erkenntnisse; der Vorwurf bemängelt die damit verbundene Bodenlosigkeit. Die Auseinandersetzung zwischen beiden Einstellungen wird mit großen Einsatz geführt, man hat von einem Kampfbegriff gesprochen. Martin Kusch, Professor für Wissenschaftstheorie an der Universität Wien, hat sich in einer Reihe von Arbeiten mit dem Thema beschäftigt. Im Gespräch mit Herbert Hrachovec entwickelt er Hauptvarianten des epistemischen Relativismus und erläutert das in ihnen liegende Konfliktpotenzial.

Schreibe einen Kommentar