Relativismus. Entschärfung eines Kampfbegriffs

Podcast
Philosophische Brocken
  • Relativismus-Kusch
    58:12
audio
58:59 Min.
Ein Plädoyer für die unglückliche Liebe - und eins gegen sie.
audio
54:17 Min.
Hans Kelsen und die österreichische Wissenschaftskultur. Symposium zum 50. Todestag
audio
56:13 Min.
Franz Brentano: über Leben und Werk
audio
1 Std. 00 Sek.
Maus
audio
58:29 Min.
Eine Farbenlehre zur Trauer
audio
59:43 Min.
Hymne zum Weltuntergang anlässlich eines Massenmords
audio
59:03 Min.
Johann Gottlob Fichte: Ein Theoretiker der Freiheit
audio
56:58 Min.
Gottlob Frege – Arithmetic, Logic, and Language
audio
59:54 Min.
Psychoanalysis meets Transgender
audio
1 Std. 39 Sek.
ADYTON. Denken vom Geheimnis

„Relativismus“ ist eine Doktrin und auch ein Vorwurf. Die philosophische Lehre stellt sich gegen definitive, nicht bezeifelbare Erkenntnisse; der Vorwurf bemängelt die damit verbundene Bodenlosigkeit. Die Auseinandersetzung zwischen beiden Einstellungen wird mit großen Einsatz geführt, man hat von einem Kampfbegriff gesprochen. Martin Kusch, Professor für Wissenschaftstheorie an der Universität Wien, hat sich in einer Reihe von Arbeiten mit dem Thema beschäftigt. Im Gespräch mit Herbert Hrachovec entwickelt er Hauptvarianten des epistemischen Relativismus und erläutert das in ihnen liegende Konfliktpotenzial.

Schreibe einen Kommentar