Ecuador schreibt Geschichte: Ende der Erdölförderung im Yasuní im Block 43

Podcast
Globale Dialoge – Women on Air
  • Ecuador schreibt Geschichte: Ende der Erdölförderung im Yasuní
    58:26
audio
53:56 Min.
News Check Dezember: feministische Nachrichten
audio
55:42 Min.
Art and Activism against gender-based violence
audio
57:26 Min.
About Colonialism, Allyship and Canadian History
audio
07:53 Min.
Der Frauen*status global betrachtet
audio
12:00 Min.
Frühling in den ariden und semiariden Gebieten Kenias
audio
07:37 Min.
Stimmen, die bewegen. Die Bedeutung von ermächtigendem Journalismus
audio
11:09 Min.
Erinnern gegen das Vergessen – 30 Jahre Gedenken an den Genozid an den Tutsi in Ruanda
audio
11:42 Min.
Kommerzielle Leihmutterschaft in Russland und der Ukraine
audio
10:43 Min.
Wir wollen eine Verbündetenschaft!
audio
11:00 Min.
Widerstand im Verborgenen: Die Demokratiebewegung in Belarus

Diese Sendung wurde von Radio Helsinki übernommen. Die Originalsendungen könnt ihr hier anhören: Teil 1 und Teil 2.

Das Biosphärenreservat Yasuní ist der Ort mit der größten Biodiversität der Welt. Im Yasuní in Ecuadors Amazonasregenwald leben kontaktierte indigene Völker und weiterhin in Abgeschiedenheit verbleibenden Indigene. Am 20.August konnten sich Ecuadors Bürger*innen für oder gegen die Erdölförderung entscheiden. Es ist das erste Mal, dass sich ein Land in einer Volksabstimmung gegen die Erdölförderung aussprechen kann.

Vor und nach der Wahl haben die Radiomacherinnen* mit Eduardo Pichilingue über die globale Bedeutung der Entscheidung, ihre rechtlichen Folgen und den Einfluss der Erdölförderung auf das Überleben Indigener in Abgeschiedenheit gesprochen. Er ist Menschenrechtsexperte und arbeitet seit über 20 Jahren mit indigenen Gemeinschaften im Yasuní.

Sendungsgestaltung Radio Helsinki: Christina Korak, Paul O’Shea, Walther Moser

Technik: Pia Steiner

Fotocredit: Comunidad de Ñoneno/Juljan Murillo

Schreibe einen Kommentar