Iran: Hoffnung in grausamen Zeiten

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Jung, politisch und feministisch

Mina Ahadi ist seit Jahrzehnten Menschen- und Frauenrechtsaktivistin. In Abhar (Iran) geboren, studierte sie Medizin an der Universität Tabriz und war aktiv in der linken Opposition gegen den Schah. Als regimekritische politische Aktivistin durfte sie nicht mehr weiter studieren und arbeitete stattdessen in einer Fabrik. 1981 flüchtete sie nach Iranisch-Kurdistan. Nach zehn Jahren Kampf in Kurdistan flüchtete sie in den 1990er Jahren nach Wien, seit 1996 lebt sie in Köln. Sie setzt sich für zum Tode (mitunter auch zur Steinigung) verurteilte Menschen ein und prangert die Unterdrückung der Frauen durch den Islam (und andere Religionen) an. 2001 gründete sie das Internationale Komitee gegen Steinigung, ein Netzwerk mit 200 internationalen Organisationen, 2004 das Komitee gegen Todesstrafe. 2007 gründete sie den Zentralrat der Ex-Muslime.

Im Gespräch mit Tania Napravnik wird sie von ihren Erfahrungen im Kampf gegen die Todesstrafe sowie für die Rechte von Frauen, LGBTIQ-Personen und Ex-Muslim*innen erzählen.

Mehr Infos unter:

https://exmuslime.com/

https://www.votivkino.at/film/mina-der-preis-der-freiheit

https://mina-ahadi.de/ueber-mich/ 

Sendungsgestaltung: Tania Napravnik

Fotocredit: Florian Chefai (CC BY-ND 3.0 DE)

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