„Als Piratenpartei bezeichnen sich in verschiedenen Ländern gegründete Parteien, welche in ihrem Programm die Stärkung der Bürgerrechte, mehr direkte Demokratie und Mitbestimmung, die Reform des Urheber- und Patentrechts, freien Wissensaustausch (Open Access), besseren Datenschutz, die Achtung der grundrechtlich garantierten Privatsphäre, mehr Transparenz und Informationsfreiheit, freie Bildung und verwandte Themen propagieren.„ Soweit die Online-Enzyklpädie ‚wikipedia‘ über die Politik von ‚Piraten‘ im Allgemeinen. (wikipedia-Artikel: „Piratenpartei“)
In Bezug auf deutsche Piratenpartei äußerte Katja Kipping, Vorsitzende der Partei „DIE LINKE‘ (in Deutschland), gegenüber Bernd Schlömer, dem Vorsitzenden der ‚deutschen Piraten‘, während eines gemeinsamen Interviews – Zitat: „Die Piraten haben sich […] für einen kostenlosen ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehr) und das Grundeinkommen ausgesprochen. […] Um das alles umzusetzen, muss man wirklich zum Piraten werden und an die Reichen und Konzerne ran. Ich als Linkslibertäre hoffe, dass die Piraten das linkslibertäre Spektrum unterstützen. Nicht, dass man Ende die Piraten wählt und damit die FDP unterstützt. Aber ihr habt ja noch nicht entschieden, welchen Weg ihr einschlagen werdet.“ (Zitat Ende) (Quelle: ‚der Freitag‘, 09. 08. 2012, 32. Woche)
Auch in Österreich gibt es eine zunehmend aktive Piratenpartei, sowie seit einigen Monaten auch einen oberösterreichischen Landesverband. Im Interview mit Mario Wieser und Klaus Winkelbauer vom Landesvorstand der oberösterreichischen Piraten ist zu hören, mit welchen Konzepten und Ideen sich die österreichischen (bzw. oberösterreichischen) Piraten gegenwärtig befassen, und welchen Weg sie womöglich noch einschlagen werden.