12. Filmtage zum Recht auf Nahrung im City-Magazin:
Das globale Ernährungssystem befindet sich in einer tiefen sozialen und ökologischen Krise. Diese gefährdet das Leben von Menschen durch Mangel- und Unterernährung und zerstört unseren Planeten.
Zum 12. Mal werden deshalb in fast allen Bundesländern in Österreich von Oktober bis November globale Landwirtschaft und Ernährung auf die Kinoleinwände gebracht. Die Filme zeigen die Ursachen von Hunger, wie sich die kleinbäuerliche Landwirtschaft verändert und auch den fortschreitenden Raubbau an natürlichen Ressourcen auf. Der Blick wird ebenso auf jene Menschen gelenkt, die sich gegen das Agro-Business wehren und das Menschenrecht auf Nahrung einfordern.
Die ausgewählten Filme verdeutlichen, dass ein demokratisches Agrar- und Lebensmittelsystem Machtverhältnisse verändern muss. Nur so können sich solidarische Formen von Konsum und Produktion etablieren und das Menschenrecht auf Nahrung durchgesetzt werden.
Nach den Filmvorstellungen werden gemeinsam mit Impulsgeber*innen mögliche Handlungsoptionen diskutiert.
Organisiert werden die Filmtage von:
FIAN Österreich, Internationale Menschenrechtsorganisation für das
Recht auf Nahrung,
ÖBV – Via Campesina Austria, Österreichische Berg- und
Kleinbäuer_innen Vereinigung,
Attac, Internationale Bewegung, setzt sich für eine demokratische und
sozial gerechte Gestaltung der globalen Wirtschaft ein und
normale.at, veranstaltet seit 2003 gesellschaftspolitische Filmvorführungen in Österreich.
Alle Infos zu den Filmen und Spielstätten findet ihr auf der Website von Hunger.Macht.Profite.