Eine österreichische Geschichte – Markus Kupferblum im Studiogespräch | Radioversion

Podcast
Radio Dispositiv
  • Ein österreichische Geschichte - Radioversion
    56:59
audio
56:59 perc
Jazzmed 4 Life - Thomas Pfleger im Studiogespräch
audio
57:00 perc
We wish you a safe ride - Fahrradbot*innen auf WienWoche
audio
57:00 perc
Heart matters! Susanne Granzer und Arno Böhler zu Fragen der Herzensbildung
audio
56:55 perc
Zykan+ und mehr im MuTh - Irene Suchy und Michael Mautner im Studiogespräch
audio
57:00 perc
Die Schönheit der Helena - Markus Kupferblum im Studiogespräch
audio
56:59 perc
Das Mädl aus der Vorstadt - Nestroy Spiele Schwechat 2024
audio
56:11 perc
Ich war ein kleiner Gott - Simon Konttas im Studiogespräch
audio
56:45 perc
(Un)documented - Eine (S)kartierung des Verschwindens, Kapitel 1
audio
56:58 perc
Der digitale Euro und seine Geschwister - Beat Weber im Studiogespräch
audio
56:47 perc
Sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten, Teil 2 | Margarete Maurer, Brigitte Holzner und Matthias Hirsch im Studiogespräch

Der Vater des Regisseurs, Schuauspielers und Autors Markus Kupferblum stammte aus einer wohlhabenden Familie im heutigen Polen. Als Jude musste er beim Einmarsch der Deutschen 1939 fliehen und trat in die britische Armee ein. Nach Kriegsende lebte er einige Jahre in Israel, übersiedelte dann aber in nach Wien. Dort wurde er Opfer eines Justizskandals, der als unrühmliches, aber keineswegs untypisches Beispiel für den Umgang mit Juden in der noch jungen zweiten Republik gelten muss.

In der Podcastversion unter https://cba.media/636876 ist ab Minute 57 ein zweiter Teil des Gesprächs zu hören, in dem der Bogen zur Gegenwart geschlagen wird. Die vielzitierten Versuche, den Anfängen zu wehren, waren leider nicht von Erfolg gekrönt, weshalb die Perspektiven mittelfristig eher düster scheinen.

Website Markus Kupferblum

Zur Podcastversion des Beitrags

(CC) 2023 BY-NC-SA V4.0 – Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung bei Namensnennung gestattet, kommerzielle Nutzung ausgenommen, Weitergabe unter gleichen Bedingungen; Herbert Gnauer (ORANGE 94.0)

Szólj hozzá!