Seit die Germanistin Oksana Havryliv vor bald 30 Jahren das Schimpfen, Fluchen und Verwünschen im Wiener Dialekt als Thema ihrer Dissertation wählte, hat die Beschäftigung mit Kraftausdrücken aller Art sie nicht mehr losgelassen. Malediktologie lautet der Fachausdruck für ihre Tätigkeit. Ein weites und schier unerschöpfliches Forschungsgebiet, denn wie Sprache im Allgemeinen, befindet es sich auch dieses Feld in stetem Wandel. Vor wenigen Wochen erschien ihre jüngste Publikation ‚Nur ein Depp würde dieses Buch nicht kaufen‘. Ein überaus treffender Titel, dem rein gar nichts entgegenzusetzen ist.
Website Komplett-Media Nur ein Depp würde dieses Buch nicht kaufen
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