Zur Person: Der Grazer Germanist Gerhard Melzer hatte viele Jahre lang eine wichtige Position im heimischen Literaturbetrieb inne. Er lehrte Neuere deutsche Literatur an der Karl-Franzens-Universität, leitete das Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung und das Literaturhaus Graz.
Seit einigen Jahren ist er im Ruhestand, der Literatur ist er aber noch immer – lesend und schreibend – eng verbunden. Nach Von Äpfeln, Glasaugen und Rosenduft, einem Band mit Essays über AutorInnen und ihre Werke (2020), hat er nun wieder ein Buch veröffentlicht: Auf nach Graz – Zu Fuß durch 1.170 Kilometer Stadt. Beide Bücher sind im Sonderzahl Verlag erschienen.
Sendungsinhalt: Gerhard Melzer erzählt, wie aus einem Kind mit Leseschwierigkeiten ein Erwachsener geworden ist, der sein ganzes Leben der Literatur gewidmet hat, was ihn am literarischen Leben fasziniert und warum sein jüngstes Buch viel mehr Bilder enthält als Texte.
Musik siehe “Fremdmaterial” (rechts unten)
Foto des Autors: Rechte: Österr. Gesellschaft für Literatur, https://blog.ogl.at/gerhard-melzer-und-peter-henisch-in-der-literaturgesellschaft/
Weitere Informationen: Ein Spaziergang durch das verborgene Graz, TV-Bericht ORF Steiermark