Otto-Mauer-Preis an Belinda Kazeem-Kaminski

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Rotlicht-Festival für Fotografie, Diskriminierungsschutz und Antiosteuropäischer Rassismus : ANDI 308
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Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306
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Preis für Letzte Generation: ANDI 307
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Leerstand, ein besetzter Acker und Meinungsfreiheit: ANDI 305
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Protest-Mural, Welthungertag und Personalnot an den Pflichtschulen: ANDI 304
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Internationaler Mädchentag und eine barrierefreie Akademie: ANDI 303
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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ANDI Spezial: Nationalratswahlen 2024 - Klima, Zivilgesellschaft und Afrikapolitik
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Unterstützungserklärungen und Parteien
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SOS Mitmensch-Bericht und Verfassungsschutzbericht 2023

ANDI 265 vom 17.11.2023 Koordination: Margit Wolfsberger

Otto-Mauer-Preis an Belinda Kazeem-Kaminski | Glyphosatzulassung durch EU-Kommission verlängert | Die EU-Spitzenkandidat*innen | Interview mit Paola Lopez zur KI | Veranstaltungstipps bezüglich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen | Gastbeitrag: „Keine Frau mit Dina“ — Protest gegen peruanische Präsidentin von Aliza Yanes für NPLA/Berlin

 

Otto-Mauer-Preis an Belinda Kazeem-Kaminski

Am 23. Nov. wird zum 43. Mal der Otto-Mauer-Preis verliehen. Der Otto-Mauer-Preis ist einer der bedeutendsten Auszeichnungen für bildende Kunst in Österreich für junge Künstlerinnen und Künstle und ist mit Euro 11.000 dotiert.
Die diesjährige Preisträgerin ist Belinda Kazeem-Kaminski. Die gebürtige Wienerin arbeitet mit verschiedensten Medien wie Fotografie und Video als Künstlerin und Theoretikerin. In ihren Arbeiten stellt Kazeem-Kaminski Fragen zur kolonialen Vergangenheit Österreichs und deren rassistischen Aspekten. In Fotografien, Filmen und Installationen verarbeitet sie auch Gewalterfahrungen aus Perspektive von schwarzen Menschen in der Diaphora im Bezug auf Traumata der kolonialen Geschichte.
Beitragsgestaltung: Haily Krüger

 

Glyphosatzulassung durch EU-Kommission verlängert
Dieser Beitrag wurde von Tony Siekerkotte gestaltet.

 

Die EU-Spitzenkandidat*innen

Gewählt wird das europäische Parlament erst Anfang Juni 2024, die Vorbereitungen für den Wahlkampf beginnen aber schon jetzt. In Österreich stellen die Parteien gerade ihre Listen für die Wahl zusammen und suchen — mit unterschiedlichem Erfolg — Spitzenkandidat*innen. Dabei ist Platz eins auf der nationalen Liste eigentlich bedeutungslos, sogar die Spitzenkandidat*innen der gesamteuropäischen Parteienfamilien können sich nicht sicher sein, am Ende einen Spitzenjob zu bekommen. Wie können wir in Zukunft besser bestimmen, wen wir überhaupt wählen?
Dieser Beitrag wurde gestaltet von Stefan Resch und ist im Rahmen eines Fortbildungsprogramms des Europäischen Parlaments und der Weiterbildungseinrichtung forum journalismus und medien (fjum) entstanden.

 

Interview mit Paola Lopez zur KI

Paola Lopez ist Mathematikerin und forscht im Zuge ihrer Dissertation am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien. Sie verfasste mehrere Arbeiten über Künstliche Intelligenz und steht dem Thema eher kritisch gegenüber, wie sie im Interview zum Thema KI im Alltag ausführt.
Beitragsgestaltung: Imre Boncz und Stefan Pühringer

 

Veranstaltungstipps bezüglich der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen

  1. Seit dem zweiten Oktober wird im Foyer der Hauptbücherei die Ausstellung #GemeinsamGegenGewalt gezeigt. Am 21.11. gibt es einen Vortrag über Gewalt an Frauen.
  2. Organisiert von dem Bündnis StoP-Partnergewalt, gibt es am 30. November den vierten StoP-Männerlauf.
    Die Veranstaltungstipps wurden von Marius Marincek gestaltet.

 

Gastbeitrag: „Keine Frau mit Dina“ — Protest gegen peruanische Präsidentin von Aliza Yanes für NPLA/Berlin

Die erste weibliche Präsidentin in der Geschichte der peruanischen Republik, Dina Boluarte, hat seit ihrer umstrittenen Machtübernahme im Dezember 2022 gegen die Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit verstoßen. Das bedeutet eine tiefgreifende Krise der Werte in Bezug auf die Identitätspolitik in Peru. Denn die Tatsache, dass sie eine Frau ist, aus der Provinz stammt und Quechua spricht, ist kein Hindernis für ihre gewaltsame Unterdrückung und Straffreiheit während ihrer Regierungszeit. Vor diesem Hintergrund stehen die feministischen Kollektive in Lima und in den Regionen vor großen Herausforderungen. Im Beitrag erzählen Vertreterinnen dieser Kollektive, wie sie sich in der aktuellen politischen Krise organisieren.
Beitragsgestaltung: Aliza Yanes für NPLA/Berlin
Originalbeitrag: https://www.freie-radios.net/125212

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