Herdenschutz vor dem Wolf – und es geht doch!

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2023-12-15_schafhirte
    57:41
audio
56:57 Min.
Bildende Künstler:innen für Tierrechte
audio
56:58 Min.
Tierrechtsarbeit auf Internetplattformen
audio
56:57 Min.
Individualfernreisen vegan
audio
50:57 Min.
Renaturierungsgesetz
audio
49:21 Min.
Vollspaltenboden: 2 Tierschützer:innen festgenommen
audio
52:39 Min.
Vorstellung Gesellschaft !ZukunftTierwohl!
audio
57:26 Min.
Besetzung der ÖVP-Zentrale in Innsbruck
audio
57:03 Min.
Wie sieht das Vollspaltenbodenverbot politisch aus?
audio
57:00 Min.
Zielgereade: Kampagne gegen Vollspaltenboden in der Schweinehaltung
audio
51:39 Min.
Besetzung Landwirtschaftsministerium

Im Gespräch mit Wanderschäfer Thomas Schranz.

Thomas Schranz ist Wanderschäfer im Tiroler Oberland, im Samnaun beim Reschenpass. Dort hat er 200 Schafe zu betreuen. Da das Gebiet ganz an der Grenze nach Graubünden in der Schweiz liegt, kommen schon seit vielen Jahren immer wieder Wölfe vorbei. Deshalb setzt Schranz auf Herdenschutz, zuerst nur mit Elektrozaun im Nachtpferch, dann auch mit 6 Herdenschutzhunden.

Schranz hat sehr gute Erfahrungen mit dem Herdenschutz auf der Alm gemacht. In den letzten Jahren wurde nur einmal ein Lamm vom Wolf gerissen, und dieses hatte sich aus der Herde verlaufen. Auch die Konflikte der Herdenschutzhunde mit Wanderern existieren zwar, halten sich aber in Grenzen. Nur der Terror der organisierten Landwirtschaft gegen einen Schäfer, der erfolgreich vorzeigt, wie Herdenschutz geht, hat ihn gebrochen, vor allem, wie es gegen seine Familie ging.

Schreibe einen Kommentar