Franz Kafka holte seine Träume ins Reale. Andererseits hob er das Ir-Reale in sein literarisches Schreiben.
Wir hören Kafkas niedergeschriebene Träume in Briefen an einige wenige auserwählte Personen – an Grete Bloch, Felice Bauer und Milena Jesenkà. An seine Eltern und an seinen Freund Max Brod schrieb er Briefe mit realen Inhalten. Der sogenannte ‘Brief an den Vater’ ist weniger als Brief anzusehen, denn als literarischer Text. Auch daraus gibt es einen Ausschnitt zu hören.
Musikalische Begleitung – Francesco di Gregori, Sting, Sophie Zelmani, Simon & Garfunkel
Beitrag
Träumer des Realen, Schreiber des Ir-Realen – Franz Kafka zum 100.Todestag
Podcast
Literarische Matinée um 10:00