Feminismus & Tierrechte in der vegetarischen Bewegung

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Bericht von der Internationalen Tierrechtskonferenz in Luxembourg

Österreich von 1870 bis 1930 – Im Gespräch mit der Wiener Historikerin Birgit Pack.

Zum Weltfrauentag hat auch das Tierschutzradio seinen Beitrag zu leisten. Gerade in einer Bewegung, die für Gerechtigkeit eintritt, wie es die Tierrechtsbewegung ist, dürft Inklusion nicht nur geboten, sondern selbstverständlich sein, also das Hinterfragen gesellschaftlicher Strukturen, die jegliche Art von Ausbeutung nicht nur zulässt, sondern sogar befördert. Dazu gehört selbstverständlich auch die Unterdrückung der Frau in einer patriarchal aufgebauten Gesellschaft. Man hat den Eindruck, dass diese Fragen, also Gerechtigkeit gegenüber unseren Mitgeschöpfen und gegenüber verschiedenen Gruppen der eigenen Spezies etwas Neues ist. Veganismus wird als Modetorheit hingestellt, die man sich nur in einer derart überzivilisierten, dekadenten Gesellschaft wie der unseren wirklich leisten kann. Schließlich gibt es eine verbindliche Definition für Veganismus erst seit 1944, als der Engländer Donald Watson die Vegan Society gründete. Es mag also den Anschein haben, als habe es das zuvor nicht gegeben, denn wofür es keine einheitliche, anerkannte Definition gibt, das gibt es auch nicht. Aber ist das wirklich so? Geht es dabei nicht nur um Begrifflichkeiten, die einfach nicht eindeutig waren? Und was hat das alles mit der Frauenfrage zu tun? Zu Gast im Studio ist Birgit Pack, Historikerin mit dem Forschungsschwerpunkt auf Vegetarier:innen in Wien um 1900, die viele dieser Fragen beantwortet.

Wer mehr darüber wissen möchte, kann ihren Blog Vegetarisch in Wien um 1900 besuchen.

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