„Der Sozialstaat als Vermögen der Vielen“

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Kultur und Bildung spezial
  • 20240215_AemReich1_Vortrag
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Vortrag Karin Fischer: Strukturen globaler Ungleichheit: wer profitiert, wer verliert?

Erster Vortrag der Reihe „Zwischen arm und reich Verteilungsfragen von lokal bis global“ mit Markus Marterbauer, AK Wien und Vizepräsident des Fiskalrates: „Der Sozialstaat als Vermögen der Vielen“

Der Chefökonom der AK Wien Markus Marterbauer eröffnet die Vortrags- und Diskussionsreihe im Gemeindesaal Ottensheim am 15. Februar. Dabei stellt er sein Buch vor Angst und Angstmacherei – Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht, das er gemeinsam mit Martin Schürz verfasst hat. In seinem Vortrag „Der Sozialstaat als Vermögen der Vielen“, führt er unter unter anderem aus:

„Der Sozialstaat ist eine der größten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und geht mit dem Recht auf soziale Sicherheit einher. Vor allem in wirtschaftlichen und sozialen Krisen – wie der Covidpandemie – zeigt sich die Bedeutung des Sozialstaates. Die damit verbundene kollektive Solidarität gibt allen Schutz und Sicherheit im breiten Spektrum der Lebenswirklichkeit. Es geht daher um Solidarische Begrenzung, um Untergrenzen im Sozialstaat und Obergrenzen beim Privatvermögen.“

Sigrid Ecker war für Radio FRO dabei. Auch die anschließende Publikumsdiskussion und die Mitschnitte der anderen Abenden werden in den kommenden Wochen ausgestrahlt und im Audioarchiv bereit gestellt:

Untergrenzen im Sozialstaat – Obergrenzen für Reiche

Untergrenzen im Sozialstaat – Obergrenzen für Reiche

“Wirtschaftswachstum = Steigende Ungleichheit”

“Wirtschaftswachstum heißt steigende Ungleichheit”

Vortrag Karin Fischer: Strukturen globaler Ungleichheit: wer profitiert, wer verliert?

 

Die Vortragsreihe findet vom 15. Februar bis 4. April eine im Gemeindesaal Ottensheim statt:

  • 29. Februar, um 19 Uhr: Karin Fischer (JKU Linz)  – „Strukturen globaler Ungleichheit: wer profitiert, wer verliert?“
  • 14. März, 19 Uhr: Podiumsdiskussion „Zwischen arm und reich“ – Daniela Brodesser (Armuts-Aktivistin), Marlene Engelhorn (Taxmenow-Aktivistin für Reichenbesteuerung) und Georg Hubmann (Jahoda-Bauer-Institut Linz).
  • 4. April, 19 Uhr: Julia Hofmann – „Diffuse Gefühle: Wie werden Einkommensunterschiede in Österreich bewertet?“

Veranstalter*innen: Institut für Angewandte Entwicklungspolitik und DonauQuarz Ottensheim. In Kooperation mit: VHS OÖ, IG Welt Ottensheim, Internationale Donauakademie, Österreichische Gesllschaft für Politische Bildung, SPÖ Ottensheim.

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