Faire Beschaffung und Lieferkettengesetz

Подкаст
Kultur und Bildung spezial
  • 2024_03_28_lieferkettengesetz_50m
    75:36
audio
29:40 хв.
Zur Menschenrechtslage in Österreich
audio
59:10 хв.
Brigitte Aulenbacher - Abschied von der JKU Linz
audio
30:00 хв.
Über drei Brücken musst du gehn
audio
49:05 хв.
FEMALE UTOPIAS
audio
59:27 хв.
Kulturpolitik zur Wahl: soziale Absicherung und Förderstrukturen
audio
28:26 хв.
“Hoffentlich kommt kein Schiff nicht.”
audio
1 год. 00 сек.
Sommerfest St. Isidor Caritas OÖ 2024
audio
58:59 хв.
DOMINIKA MEINDL//STEPHAN ROISS zu Gast im Studio
audio
1 год. 29 сек.
Danube Streamwaves Soundmap: The Danube in Linz
audio
35:32 хв.
Tom auf dem Lande – Dernière* in den Kammerspielen

Beim FAIRmarkt am 1. März wurde über das EU-Lieferkettengesetz und über Maßnahmen zu fairer Beschaffung gesprochen.

Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten setzen beim täglichen Einkauf auf faire und nachhaltige Produkte. Weitaus größere Hebel haben die Verantwortlichen in der privaten und öffentlichen Beschaffung in der Hand.

„Lieferkettengesetz – Quo vadis?

Diskussion mit Bettina Rosenberger (Netzwerk Soziale Verantwortung), Miriam Fuhrmann (ÖGB), Clemens Mayer (guterzweck.net) vom 1. März 2024 beim FAIRmarkt in Wien.
Moderation: Sandra Hochholzer (solidar Austria)

Es war ein jahrelanges Auf und Ab, ein wahrer Marathon an Verhandlungen für ein EU-Lieferkettengesetz, zum Jahrsende 2023 hat es nach einer Einigung ausgesehen – auf der Zielgeraden droht dieser Meilenstein zu scheitern. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus der Zivilgesellschaft wollen wir diskutieren, warum es dringend europaweite Regeln braucht, um Arbeits- und Menschenrechte zum Durchbruch zu verhelfen und was wir gegen die zögerliche Politik tun können.

Die Diskussion fand am 1. März statt, mittlerweile einigten sich die Mehrheit der EU-Staaten auf ein abgeschwächtes EU-Lieferkettengesetz. Deutschland und Österreich haben sich weiterhin enthalten, also keine Zustimmung gegeben. Beschlossen ist es damit aber noch nicht.

Mehr Infos: Bericht von derstandard.at

 

Neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung

Die neue europäische Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive – CSRD) gilt ab 2024. Kapitalmarktorientierte Unternehmen müssen damit neben finanziellen Belangen auch über ökologische (Ecology) und soziale (Social) Themen Berichte legen und kommunizieren wie Nachhaltigkeit in der Unternehmenssteuerung (Governance) verankert wird. Bernhard Leubolt, Wirtschaftsexperte der AK Wien, informiert im Interview mit Michael Diesenreither über Faire Beschaffung und die neue EU-Richtlinie.

Link zum FAIRmarkt

Sendungsgestaltung: Michael Diesenreither

 

Залишити коментар