Friedensaktivist*innen wanderten am 1. April unter dem Titel „Peacewave Festival 2024“ „für mehr Toleranz, Umweltschutz und Weltfrieden“ von Schwechat über die Friedenspagode an der Donau und die UNO-City zum Wiener Heldenplatz. Wie viele es waren, kann ich nicht sagen, weil ich sie nicht gezählt habe. Teilnehmende sprachen von mal 40, mal 60, mal um die 100, je nach Etappe.
Bei der Abschlusskundgebung am Heldenplatz fanden sich dann – nach meiner Zählung – rund 180 Menschen ein. Wie viele sich nach den überwiegend von Vertreter*innen von Religionsgemeinschaften gehaltenen Reden, die ihr gleich hören könnt, sowie nach einem Kulturprogramm mit Musik, Lesungen und szenischen Vorführungen, die ihr danach leider nicht hören könnt, am abschließenden Lichtermeer beteiligten, weiß ich nicht. Einerseits weil daran auch mit Lichtern in Fenstern in ganz Österreich teilgenommen werden konnte. Andererseits weil ich da zu dem Zeitpunkt nicht mehr am Heldenplatz war.
Ablauf laut Aufruf auf ►https://www.peacewavefestival.org/
Moderation: Miriam Labus
Begrüßung und Eröffnungsrede von Isabella Haschke von Wandern für den Frieden
Videobotschaft von Bundespräsident Alexander Van der Bellen
Rede von Matthias Grümayer für die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft und Verlesung der Grußbotschaft des Dalai Lama
Rede vom Ersten Imam der Islamischen Religionsgemeinde Wien Ermin Sehic für die Islamische Glaubensgemeinschaft Österreich
Rabbiner Schlomo Hofmeister, Vertreter der Israelitischen Religionsgesellschaft in Österreich
Rede von Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb
Rede von P. Siegfried M. Kettner für Salesianer Don Bosco und Ordensgemeinschaften Österreich und Verlesung der Grußbotschaft von Weihbischof Stephan Turnovszky
Rede von Anja Spengler für Bahá’í Religionsgemeinschaft Österreich