Vielfalt lohnt sich!

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Beit (Home) von Benny Fredman

Die Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen, hat zum Pressegespräch geladen und über die aktuellen Projekte berichtet.

Im Rahmen des Erasmus Projektes „Vielfalt lohnt sich“ kommen 26 Schüler:innen und 3 Lehrer:innen aus Empoli nach St. Georgen. Die Kinder sind bei Gastfamilien untergebracht. Sie beschäftigen sich mit der gemeinsamen NS-Geschichte, lernen die kulturelle Vielfalt kennen. Den Schüler:innenaustausch gibt es schon seit 25 Jahren und viele Kontakte und Freundschaften sind dabei bereits entstanden.

Das Projekt „Zwangsarbeit“ wird geleitet von der Historikerin Sabine Schweitzer, welche die Entwicklung der Wanderausstellung und die Verwendung pädagogischer Materialien vorstellt. Dabei wird in Panels über Zwangsarbeit in der NS-Zeit in Italien, in Österreich (Hermann Göhring Werke und in der Stollenanlage „Bergkristall“) und in Polen in den Vernichtungslagern, wie Sobibor berichtet. Eine Broschüre und Arbeitsblätter unterstützen die Ausstellung. Die Themen wurden von 14 Schüler:innen und Lehrer:innen aus Polen, 17 aus Italien und 12 aus Österreich erprobt. Sie besuchten die Gedenkstätten Mauthausen, Gusen, St. Georgen und Hartheim und bekamen Einblick in die Region.

Das Pressegespräch wurde auf englisch gehalten. Gesprochen haben:

Andrea Wahl, Geschäftsführerin des Unterstützungsverein der Bewusstseinsregion, Carola Schmutz, Lehrerin in der Mittelschule St. Georgen / Gusen, Wolfgang Zeiml Direktor der Mittelschule & Polytechnische Schule in St. Georgen / Gusen, sowie die Lehrerinnen Mannina Ilaria und De Cicco Simona und der Direktor der Scuola Media in Empoli Marco Venturini, sowie Erich Wahl, Gemeindevorstand von St. Georgen/Gusen und Vizebürgermeisterin von St. Georgen an der Gusen, Michaela Traxler.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.bewusstseinsregion.at

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