Was hebt die Stimmung? Ist es Lesen? Raunzen? Schreiben? Sich beschweren? Der Gedanke, am Weltfrieden mitzubasteln in Zeiten der Kriegstreiberei?
Es dürfte ein guter Mix von alldem sein, warum sich Anfang Mai Literaturaktivistinnen, Verlage, Autorinnen, Performerinnen und Leserinnen zu den Kritischen Literaturtagen 2024 zusammenfinden, der jährlich offen zugänglichen Buchmesse, die in der Ottakringer Brunnenpassage stattfindet.
Organisatorin des mehrtätigen „Lesestoffs für die Weltverbesserung“ ist auch heuer wieder Ulli Fuchs vom Labor Alltagskultur und unter den mehr als 30 alternativen kulturschaffenden Institutionen sind die Aktivistinnen der Evolutionsbibliothek im WUK, Rudolf Stueger und Nikolaus Scheibner, vertreten.
Hören wir sie alle im Gespräch zum spannenden Zustand der Lesens-Un-Müdigkeit mit WUK-Radioredakteurin Helga Neumayer.