Neue Skandale im FPÖ Graz Umfeld und ein bedenklicher Todesfall
Alles begann mit einem Leak zur Spesenabrechnung der FPÖ Graz. Danach zeigte sich Mathias Eder – der ehemalige Klubchef der FPÖ sofort selbst an. Seither haben sich die Ereignisse überschlagen, mittlerweile wird im Umfeld der Grazer FPÖ wegen Kindesmissbrauchsdarstellungen, Veruntreuung von 1,8Mio. Euro, Nötigung, gefährlicher Drohung, Wiederbetätigung, Crystal Meth Produktion und Handel, Cryptobetrug und wegen dem sexuellen Missbrauch einer wehrlosen Person ermittelt. Roland Lohr – der aus der FPÖ ausgeschlossen wurde — blieb aber als wilder Gemeinderat im Amt. Nun ist er zurückgetreten, und Mario Eustacchio hat sein Amt als wilder Gemeinderat übernommen – trotz der laufenden Ermittlungen.
Letzte Woche gab es aber noch eine erschütternde Nachricht: Der ehemalige Büroleiter der FPÖ hat sich suizidiert. Er sollte eigentlich auch vor Gericht zur Spesenaffäre und all den weiteren Anklagepunkten befragt werden, berichtete der Standard.
Anzeichen einer Verkehrswende in Graz
Nachdem nur die kleine Neutorgasse neu eröffnet wurde, gibt es Vorstöße für einen autofreien Kai. Am Freitag war es so weit: Obere Neutorgasse in Graz wurde als Fahrradstraße dem sanfteren Verkehr freigegeben. Radler dürfen nebeneinander fahren, Autolenker nur zu- und abfahren, berichtete die Kleine Zeitung. Nur einen Tag davor wurde von den beiden Verkehrsplanern Karl-Heinz Posch und Karl Reiter eine Jahrhundertchance vorgestellt: Es geht um die Baustelle zur Innenstadtentflechtung. Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben sie ein Konzept zur Verkehrsberuhigung und Steigerung der Aufenthaltsqualitätan den Kais entwickelt, so schreibt der Grazer.
Post reagiert auf Stellenabbau bei Magna
Beim Autobauer Magna in Graz werden rund 500 Stellen abgebaut. Das wurde dem Personal letzte Woche mitgeteilt, berichtete der Kurier. Die Post reagiert nun darauf und bietet den gekündigten Mitarbeiter*innen neue Jobs in der Steiermark an. Betroffene können sich direkt auf
karriere.post.at informieren und bewerben. Die Post bietet in der Steiermark derzeit rund 100 offene
Stellen an, etwa in den Logistikzentren, der Zustellung, der IT und anderen Bereichen.