Am 26. Mai haben verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen in Linz zu der Kundgebung „Demokratie Verteidigen” aufgerufen. Das Motto war: Die Zivilgesellschaft steht auf gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Aufgrund der bevorstehenden Europawahlen und im Herbst die Nationalratswahl in Österreich mahnt die Kundgebung, nicht rechtsextremen Parteien das politische Feld zu überlassen. Ralf Schinko hat mit einem Teil der Veranstalter*in gesprochen, was es konkret heißt, Demokratie zu verteidigen. Barbara Mitterndorfer-Ehrenfellner vom Verein Zu-Flucht, Mümtaz Karakurt von migrare und Monika Weilguni, Seelsorgerin bei der katholischen Kirche Oberösterreich. Sie verstehen unter dem Titel Demokratie Verteidigen, dass mit Demokratie Menschen- und Minderheitenrechte gewahrt werden und diese wollen rechte und rechtsextreme Parteien aushölen.
Auch Gruppen wie Teachers4Future und Omas gegen Rechts weisen darauf hin, wie wichtig es ist, die Demokratie zu schützen und auch zu verstehen, wie die politischen Abläufe funktionieren, um informierte Entscheidungen treffen zu können.
Im Beitrag sind Ausschnitte der Reden zu hören von:
– Ferdinand Kaineder, Präsident der Katholischen Aktion Österreich
– Roqia Narges Hedayat , eine geflüchtete Frau aus Afghanistan
– Eva Spreitzhofer, Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin