Die Soziologieprofessorin Brigitte Aulenbacher vom Institut für Soziologie, Abteilung Gesellschaftstheorie und Sozialanalysen der Johannes Kepler Universität geht in Pension.
Bevor es aber soweit ist wird sie mit der Konferenz Gesellschaft in Transformation von der Johannes Kepler Universität verabschiedet.
Die Untersuchung der aktuellen Transformation des Kapitalismus und der Neuordnung des Sozialen erfordert eine gesellschaftstheoretisch fundierte und empirisch gesättigte Schärfung sozialwissenschaftlicher Perspektiven. Diese bleibt unvollständig ohne die systematische Einbeziehung von Sorge und sozialer Reproduktion. Nur durch die Aktualisierung und sorgeorientierte Erweiterung kann kritische soziologische Forschung zu gesellschaftspolitischen Veränderungen beitragen. Dieses Erkenntnisinteresse hat Brigitte Aulenbachers wissenschaftliche Arbeiten bis heute geprägt.
Folgende Vorträge sind in der Sendung zu hören:
‘Sorglosigkeit’ und Care-Migration. Eine intersektionale Analyse
Helma Lutz (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Klasse und Geschlecht – ein altes Thema in neuen Zeiten
Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Gestaltung der Sendung: Daniela Banglmayr