Performance Projekt Tage Linz

Podcast
FROzine
  • 2012.11.22_1800.10-1850.10__FROzine
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Intro

Performance Project Days linz 2012. Ist eine Woche lang prozesshaftes Arbeiten mit den PerformancekünstlerInnen Monica Klingler (CH) und Boris Nieslony (D). Dabei werden eigene performativen Ideen und Bilder umgesetzt und anschließend am 1. Dezember 2012 im bb15-Raum für Gegenwartskunst präsentiert. Im Studio zu Gast heute Elisa Andessner, eine der Organisator_innen dieser Peformance Project Days.

Im zweiten Teil der Sendung hören wir einen Beitrag über Architektur & Gender im Interview dazu Sabine Pollak, Professorin für Architektur und Urbanistik an der Kunstuniversität Linz

 

Performance Projekt Tage Linz

 

Die Perforamnce Projekttage Linz  haben ihren Abschluß am 1. Dezember 2012, 19.00 Uhr im bb15 – Raum für Gegenwartskunst in der Baumbachstraße 15, 4020 Linz

Über das davor haben wir uns unterhalten. Mit Elisa Andessner, eine der Organisator_innen der Performance Projekt Days Linz 2012. Eine Woche lang arbeiten internationale Künstlerinnen und Künstler prozesshaft mit den PerformancekünstlerInnen Monica Klingler (CH) und Boris Nieslony (D) an ihren eigenen performativen Ideen und Bildern. und wie schon erwähnt anschließend am 1. Dezember 2012, gezeigt.

Weitere Infos
www.redsapata.com
www.bb15.at

 

Architektur & Gender

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts (1868/69) befasste sich die Feministin Melusina Fay Peirce mit den Zusammenhängen von Architektur und Geschlecht und entwickelte ihr Konzept des “cooperative housekeeping”, also die Idee einer “kooperativen Haushaltsführung”. Dieses sah u.a. “eine mit allen technischen Hilfsmitteln ausgestattete ‘Hausarbeitszentrale'” vor, “in der eine Gruppe von Hausfrauen die vormals isoliert geleistete Hausarbeit […] gegen Löhne verrichtet….

Das Konzept ist rückblickend, gewissermaßen von Beginn an, zum Scheitern verurteilt gewesen zu sein. Denn zum einen lassen sich weite Teile der Reproduktionsarbeit schlichtweg nicht ohne wesentliche Verluste an Qualität rationalisieren, so z.B. in der Sorge – und Pflegearbeit. Und zum anderen fokussierte sich dieses Projekt (sowie andere ähnliche Projekte) v.a. auf eine Kommerzialisierung und Rationalisierung von Hausarbeit als weiterhin typischer Frauenarbeit, und war insofern weder aus feministischer noch aus kapitalismus-kritischer Sicht ein sonderlich emanzipatorisches Vorhaben.

Einige jener Fragen, die die Zusammenhänge von Architektur und Geschlecht aufwerfen, thematisierte jüngst auch Sabine Pollak, Professorin für Architektur und Urbanistik an der Kunstuniversität Linz, bei einer Veranstaltung im Kepler Salon (05.11.2012). Im Anschluss daran bot sich die Gelegenheit zu einem Gespräch.

Link zum Interview

 

Verantaltungstipps

folgen…

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