Flashmob gegen Femizide in Linz

Podcast
FROzine
  • flashmob stop linz
    12:02
audio
50:00 min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 min.
Gewalt durch Institutionen

Der 13. Femizid 2024 in Österreich ist in Linz verübt worden. Um gegen Gewalt an Frauen zu protestieren, haben StoP (Stadtteile ohne Partnergewalt) am Martin-Luther-Platz in Linz zu einem Flashmob aufgerufen. Am 9. Juli haben sich um fünf nach zwölf 13 Frauen auf den Boden gelegt. In der Hand hielten sie Informationen zu den 13 getöteten Frauen.

Eine Gruppe an Frauen hält grün-blaue Banner mit dem Stadtteile ohne Partnergewalt in die Höhe. Außerdem halten ein paar Personen Schilder hoch, auf denen Femizide angeprangert werden.

StoP Flashmob am Martin-Luther-Platz

Karin Raab, Geschäftsführerin des Linzer Frauenhauses, merkt an, dass sich die von StoP organisierten Nachbarschaftstreffen positiv auswirken würden und sich mehr Menschen danach melden, die sich über Gewalt in Beziehungen informieren möchten. Das Wichtigste sei, Zivilcourage zu zeigen, und zu erkennen, dass Gewalt nicht erst bei körperlichen Angriffen starte. Raab sagt, dass es auch schon problematisch sei, wenn Männer ständig kontrollieren, wo die Partnerin sich gerade befinde. Man kann sich auch da schon Hilfe und Beratung bei Frauenhäusern holen.

Hilfe für Frauen:

Frauenhaus Linz: 0732 606 700

Frauenhelpline: 0800 222 555

Autonomes Frauenzentrum

Lascia un commento