„Penelope und die zwölf Mägde“, Roman von Margaret Atwood

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BOOK SHOT. Literatur beflügelt.
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In der aktuellen Sendung stellt die Schriftstellerin Valerie Springer den Roman “Penelope und die zwölf Mägde” von Margaret Atwood vor.

Erzählt wird die Geschichte von Penelope aus der griechischen Mythologie neu, anders, ungewohnt. Der unterhaltsame, witzige Roman bietet eine moderne und feministische Perspektive auf die altbekannte Sage. Atwood gibt Penelope, der Ehefrau von Odysseus, eine eigene Stimme und beleuchtet ihre Sicht der Ereignisse während und nach der Abwesenheit ihres Mannes.

Penelope erzählt die Geschichte in der Ich-Person aus dem Totenreich als Rückblick, als vielschichtige und eigenständige Frau, die mehr ist als nur die treue Gattin des berühmten Odysseus. Die Erzählung beleuchtet die Herausforderungen und Zwänge, denen Frauen in der antiken Gesellschaft ausgesetzt waren.

Ein zentraler Aspekt ist die Geschichte der zwölf Mägde, die nach Odysseus’ Rückkehr gehängt wurden. In Atwoods Version treten sie als Chor auf und bieten Kommentare und Perspektiven, die die offizielle Geschichte in Frage stellen und die Ungerechtigkeiten, die ihnen widerfuhren, aufzeigen.

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