Direkt von der 37. Ausgabe des Filmfestivals Freistadt („Der neue Heimatfilm“): ein Gespräch mit Benny Fredman und seiner Ehefrau Zipporah, über Benny’s Film Home (im hebräischen Original „Beit“). Der Spielfilm erzählt die tatsächlichen Ereignisse (Benny Fredman: „the light version“) in den Jahren 2006 – 2008, als ein junger orthodoxer Jeshiva-Student sein tägliches Studium des Talmud abbricht und einen Computerladen eröffnet, um seine junge Familie zu ernähren: mitten in Geula, dem orthodoxen Geschäftsviertel von Jerusalem. Die Erlaubnis, dort ein Geschäft zu betreiben, wird zunächst mit Auflagen und gegen Zahlungen erteilt von dem religiösen Komitee, das die Einhaltung jüdisch-orthodoxer Regeln überwacht. Mit dem Erfolg des Ladens wächst auch der Hass von ultraorthodoxen Aktivisten, und die Probleme gehen los: Demos, Sabotage, Sachbeschädigung und Gewalt.
Eine große Liebesgeschichte, und eine Geschichte vom Verlust der Heimat – in diesem Fall der Heimat in einer dichtgewebten religiösen Gemeinschaft.
Der Film war ein Riesenerfolg in Israel, auch weil dort bekannt ist, dass es sich beim Autor und Regisseur um den Inhaber des Computerladens handelt.
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