Weltempfänger: Zwischen Euphrat und Tigris

Подкаст
FROzine
  • Weltempfänger: Euphrat und Tigris
    60:00
audio
50:00 хв.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 хв.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 хв.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 хв.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 хв.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 хв.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 хв.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 хв.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 хв.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 хв.
Gewalt durch Institutionen

Zwischen Euphrat und Tigris – Teil 1

Das Dunya Collective produziert die Podcastreihe “Zwischen Euphrat und Tigris” auf coloradio mit der Auftaktfolge über Nordostsyrien bzw. Rojava. Die Region ist eine kulturell und religiös sehr vielfältige Region im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Gleichzeitig gilt Nordostsyrien als ein Autonomiegebiet in Syrien. Politisch kann es als ein säkularer und demokratischer Versuch eines dritten Wegs zwischen der Diktatur Bashar al-Assad und den islamistischen Bewegungen betrachtet werden. Dort spiegeln sich auch einige der großen Themen unserer Zeit. Die Ursachen von erzwungener Migration, der Umgang mit religiös motivierten Terrorist:innen, der Einsatz von Wasser als Waffe im Angesicht des Klimawandels, moderne Kriegsführung mittels Drohnen und die Frage nach der Form, dem Sinn und der Zukunft von Demokratie. Im Sommer 2023 reiste das Dunya Collective in das Gebiet, um sich diesen Fragen anzunähern. Vor Ort recherchierten es zu den spezifischen Themen Flucht, Krieg und Klimawandel. Die Podcastreihe verbindet die Geschichte und Ergebnisse dieser Reise mit aktuellen Themen und Gesprächen mit Menschen aus der Region. Mit jenen, die da geblieben sind, und jenen, die nach Deutschland fliehen mussten. Außerdem kommen Expert:innen aus Politik und Wissenschaft zu Wort und ordnen Themenkomplexe und -zusammenhänge ein.

Feature zum Nachhören
FROzine vom August 2022, Zehn Jahre Rojava

Uganda: Gendergerechtigkeit ist Klimagerechtigkeit

Im Februar 2019 gehen in der ugandischen Hauptstadt Kampala zum ersten Mal Klimaaktivist*innen auf die Straße und demonstrieren für Klimaschutz. Das war der Startschuss für Fridays for Future Uganda. Inzwischen gibt es in Uganda eine starke Klimabewegung. Eine der Gründer*innen ist Hilda Nakabuye. Im Gespräch mit ihr erörtert der südnordfunk von RDL die Frage, welche Rolle Frauen in der Bewegung spielen und warum eine Genderperspektive auf die Klimakrise in Uganda und die Folgen der Ölförderung dort wichtig ist.

Interview zum Nachhören

Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Garna Vutka