Seit einiger Zeit wird die Ökologisierung des Steuersystems in der Öffentlichkeit diskutiert. In manchen Ländern wurde dieser Ansatz schon im 20. Jahrhundert verfolgt, während in Österreich der derzeitigen Bundesregierung dieser bedeutende Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft vorbehalten war.
Das Hauptziel des Projekts der Bundesregierung ist es, die Treibhausgasemissionen aufkommensneutral zu bewerten. Trotzdem möchte die Bundesregierung im Rahmen des Gesamtpakets auch die soziale Verträglichkeit besonders betonen. Jedoch übersteigt die Rückvergütung derzeit die Einnahmen. Kann also die Steuerreform einen Effekt haben? Wo muss die CO2-Bepreisung stattfinden? Was ist das, was wir aus dem Ausland lernen können – positiv und negativ? Ist ein einfaches System viel effektiver oder benötigt es weitere Stellschrauben?
Christian Rupert hat die Moderation während des Vortrages geführt. Den Start macht die Referentin Dr.in Margit Schratzenstaller-Altzinger. Danach übernimmt das Wort Univ.-Prof. Dr. Michael Getzner. Der Online-Fachdialog hat am 10. September stattgefunden.