Global Education Week – Woche des globalen Lernens
Die Global Education Week (GEW) holt Ideen und Angebote zum Globalen Lernen vor den Vorhang. Dadurch sollen sich Menschen mit der Komplexität der Welt und den globalen Zusammenhängen auseinandersetzen. Heuer liegt der Schwerpunkt auf den Kernbotschaften der Agenda 2030 „Wohlergehen und Würde des Menschen“ (People) und „Den Planeten schützen“ (Planet). Doch jede Aktivität, die zur Agenda 2030 beiträgt, kann Teil der Global Education Week sein. Diese europaweite Initiative des Nord-Süd-Zentrums des Europarats und des Global Education Networks findet jedes Jahr in der dritten Novemberwoche statt. In Österreich gibt es die Schwerpunktsetzung von 18. bis 24. November 2024. Sie bietet viele Möglichkeiten der Beteiligung auf (inter)nationaler und lokaler Ebene. In Österreich koordiniert Südwind die Aktionswoche. Dabei bietet der Verein Aktivitäten und Angebote für Bildungsorganisationen, Schulen, Kindergärten, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung an. Karin Steger hat für Radio Afrika International einen Beitrag zur Global Education Week 2024 bzw. zum Globalen Lernen und der Global Citizenship Education an sich gestaltet. Dafür war sie sowohl bei einer Pädagog*innen-Fortbildung und einem Schul-Workshop dabei, aber befragte auch das Südwind Team zu verschiedenen Aspekten.
Musik im Beitrag:
„Sustainable Development Goals: Improve Life All Around The Globe“, Credit: FlocabularyYT und „You are the One I’ve Been Waiting for“ Credit: Davies County
Beitrag zum Nachhören
Website der GEW in Österreich
Fünf Jahre Branchendialoge – eine zivilgesellschaftliche Bilanz
Die Branchendialoge im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) dienen als Unterstützungsinstrument der deutschen Bundesregierung zur Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten. Nach fünf Jahren Laufzeit zeigte dieses besondere Format durchaus Wirkung. In in einem im September veröffentlichten Hintergrundpapier versuchen sich beteiligte zivilgesellschaftliche Organisationen an einer Gesamtschau. Dabei ziehen sie eine insgesamt durchwachsene zivilgesellschaftliche Bilanz. Zu diesem Schluss kommen an den Branchendialogen beteiligte Nichtregierungsorganisationen. Mitwirkende bei der Erstellung waren Vertreter*innen von WEED, INKOTA-netzwerk, GegenStrömung, PowerShift, dem Institut Südwind und Transparency International Deutschland. Redaktionell geleitet wurde der Bericht von der NGO Germanwatch. Anton Pieper ist Referent für Wirtschaft & Menschenrechte bei WEED und Mitwirkender des Berichts. Zudem ist er Mitglied im NAP-Branchendialog Automobil. Walter Heindl von Radio LoraMuc sprach mit ihm über die Probleme und die Lösungsansätze der Branchendialoge.
Gespräch zum Nachhören
Download: Bericht 5 Jahre Branchendialoge
Download: Kurzzusammenfassung des Berichts
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Garna Vutka