Meldung 02.10.24

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Meldungen 23.10.24

Festnahmen und Hausdurchsuchungen in Tirol

Am Donnertag den 26. September 2024 wurden in Tirol sechs Personen festgenommen. Die Personen wird auf schwere Sachbeschädigung und Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Laut orf.at sind die „Botschaften“ durchaus politisch zu verstehen, denn es wurden Parteizentralen zwei Landesparteien beschmiert, und das Thema Frauenmorde in den Mittelpunkt gestellt. Obwohl über die Motive der Personen noch nicht viel bekannt ist, schrieb FPÖ Politiker Markus Abwerzger auf der Plattform X: Applaus an die Tiroler Exekutive. Schlag gegen die linksextreme Szene.

Laut der Innsbrucker Antirepressions Organisation Antirep – die auf Instergram einen Post dazu veröffentlichte – wurde zudem Hausdurchsuchungen in einem linken Lokal, sowie bei Privatpersonen durchgeführt.

SS- Lied bei FPÖ Beerdigung

Zwei Tage vor der Nationalratswahl in Österreich trafen sich mehrere hochrangige FPÖ- Kandidaten, darunter Harald Stefan und Norbert Nemeth sowie Martin Graf, zu der Beerdigung des deutschnationalistischen Burschenschaftlers Walter Sucher. Während der Trauerfeier wurden offen SS- Lieder gesungen. Dem Standard wurden Videoaufnahmen zugespielt, die die Teilnahme belegen. Trotz der engen Verbindung des Liedes zur SS, verließen die FPÖ- Politiker nicht die Veranstaltung. Eine Stellungsnahme der FPÖ bleibt aus.

Zwei Skandale rund um ORF3 Programmchef

Whistleblower melden, dass ORF3 Programmchef Schöber zwei antisemitsche Aussagen getätigt hätte. Im Moment werden die Vorwürfe geprüft. Des Weiteren wird Heern Schöber angelastet, er hätte sich bei einer Doku mehrfach auszahlen lassen. Das sei durch Rechnungen belegt, so Kronen Zeitung. Er selbst widerspricht diesen Anschuldigungen und spricht von „Mobbing“.

Angeblicher Bau von Lager für flüchtende Menschen in Ungern

Berichte über Bau eines möglichen Lagers für Geflüchtete in Ungarn haben den österreichischen Wahlkampf erreichte, so berichtet die Kleine Zeitung. Obwohl Ungarn den Bau dementiert, fordern Österreichische Politiker, darunter Innenminister Karner, die Kontrollen zu verstärken, wenn aufgrund dieser Situation vermehrt Flüchtlinge nach Österreich kämen. Angefangen hatte die Diskussion nach ungarischen Medienberichten die über den „Umbau“ an einer ehemaligen Berufsschule, die heute als Unterkunft von ukrainischen Geflüchteten genutzt wird, berichteten.

Zur Erinnerung: Die Migration in Ungarn ist derzeitig niedrig, so wurden im Jahr 2023 nur 31 Asylanträge gestellt. Dies ist jedoch das Ergebnis der restriktiven und menschenverachtenden Grenzpolitik von Ministerpräsident Orban.

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