Nach der Nationalratswahl 2024

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Natascha Strobl über die Nähe der FPÖ zu Rechtsextremen und eine Diskussion zur Nationalratswahl 2024.

“Die FPÖ sucht offen die Nähe zu rechtsextremen Gruppen”

Die Rechtspopulisten um Herbert Kickl werden erstmals stärkste Kraft. Bei den Nationalratswahlen am 29. September holen sie fast 30% der Stimmen. Die regierende konservative ÖVP und die sozialdemokratische SPÖ schwächeln. Radio Bern hat am Morgen nach der Wahl mit Natascha Strobl geredet. Sie ist Politikwissenschaftlerin und Expertin zu Rechtsextremismus
Natascha Strobl ist SPÖ-Mitglied und engagierte sich im Wahlkampf des Kanzlerkandidaten Andreas Babler.

Beitrag von Radio Bern


Diskussion zur Nationalratswahl 2024

Am 29. September wurde in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. Wie Umfragen prognostiziert haben konnte die FPÖ die meisten Wähler*innen von sich überzeugen und erzielten ein historisches Ergebnis. Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne wurden abgestraft und mussten herbe Einbußen hinnehmen. Während die SPÖ stagniert konnten lediglich die NEOS ein kleines Plus verzeichnen.

Ob die FPÖ nun ihre reaktionäre und rechtsextreme Idee von der “Festung Österreich” umsetzten kann und warum die Grünen trotz einiger Erfolge als Juniorpartner der ÖVP merklich verloren, wird in dieser Ausgabe der Stimmlagen besprochen. Zudem wird diskutiert wohin die SPÖ in Zukunft steuern könnte und welche Themen eine künftige Regierung — wie immer sie auch aussehen mag — zu bewerkstelligen hat. 

In dieser Ausgabe der Stimmlagen diskutierten im Studio von FS1 die Journalistin Heidi Huber von den Salzburger Nachrichten und der Politikwissenschafter Eric Miklin von der Uni Salzburg mit Natalija Traxler (FS1) und David Mehlhart (Radiofabrik).

Diese Ausgabe der Stimmlagen entstand in Kooperation mit dem Community-TV-Sender FS1. Die Aufnahme kann HIER angesehen werden bzw. wird ab 5.10. im Wochenprogramm von FS1 zu sehen sein. Alle Details hierzu findet man HIER. Mehr Informationen zum Infomagazin der Freien Radios in Österreich unter stimmlagen.at

Zum Studiogespräch

Veranstaltungshinweis:

Großes Treffen des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus
Samstag, 12. Oktober, um 14.00 Uhr im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels
Das Treffen steht unter dem Motto „Demokratie und Menschenrechte verteidigen!“. Netzwerk-Sprecher Robert Eiter wird über zahlreiche Aktivitäten und Erfolge berichten. Christian Ehetreiber, Geschäftsführer der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus, stellt die lebendige Erinnerungskultur in der Steiermark vor. Der Rechtsextremismus-Experte und Autor Hans-Henning Scharsach setzt sich mit der Frage „FPÖ und Burschenschaften – sind sie verfassungsfeindlich?“ auseinander. Im Hauptreferat beleuchtet Shoura Hashemi, Geschäftsführerin von Amnesty International, die Menschenrechtslage in Österreich und deren Mängel. Musikalisch umrahmt wird das Treffen von Andrea und Franz Froschauer mit Liedern zu „Demokratie und Menschsein in unserer Zeit“

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